Die Hochschule Esslingen modernisiert ihre Fakultätsstruktur. Ziel ist die Anpassung des Studienangebots an die beruflichen Zukunftsaussichten der Absolventinnen und Absolventen.
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer begrüßt das Vorhaben der Hochschulleitung der Hochschule Esslingen, die Fakultätsstruktur zu modernisieren. „Eine moderne Hochschule muss ihr Studienangebot unbedingt an den beruflichen Zukunftsaussichten ihrer Absolventinnen und Absolventen ausrichten“, sagte Bauer anlässlich der Absolventenfeier an der Hochschule Esslingen. Eine der vielen wesentlichen Aufgaben der Hochschulen in Baden-Württemberg sei es, ihr Studienangebot entsprechend den gesellschaftlichen Bedarfen stetig fortzuentwickeln und es für die Studierenden attraktiv zu halten. Dies sei für Baden-Württemberg elementar wichtig, wenn man sich etwa den tiefgreifenden Wandel des Automobilsektors anschaue.
Die Fakultätsreform an der Hochschule Esslingen erweitert die Möglichkeiten, das Studienangebot insbesondere im ingenieurswissenschaftlichen Bereich rascher den sich wandelnden Bedarfen der Wirtschaft und der Unternehmen vor Ort anzupassen. Mit einem attraktiven und im Dialog mit den Unternehmen und Akteuren vor Ort weiterentwickelten Studienangebot kann insbesondere auch der Standort Göppingen fit gemacht werden für die Herausforderungen der Zukunft. „Ich stimme mit der Hochschule überein und freue mich, dass kein Zweifel daran besteht, dass in Göppingen auch zukünftig mindestens rund 1.000 Studierende ausgebildet werden und akademische Fachkräfte für die Region liefern“, sagte Theresia Bauer.