Besuch

Lucha und Fischer besuchen Familienherberge Lebensweg

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Gruppenfoto: Minister Manne Lucha und Simone Fischer zusammen mit Karin Eckstein, Gründerin der Familienherberge und Mitarbeitende, die Landtagsabgeordnete Stefanie Seemann und Illingens Bürgermeister Armin Pioch sowie Emma und Marius.
Minister Manne Lucha (Zweiter von links) und Simone Fischer (vorne rechts) zusammen mit Karin Eckstein, Gründerin der Familienherberge und Mitarbeitende, die Landtagsabgeordnete Stefanie Seemann und Illingens Bürgermeister Armin Pioch sowie Emma und Marius.

Minister Manne Lucha hat zusammen mit der Landes-Behindertenbeauftragten Simone Fischer die Familienherberge Lebensweg in Illingen-Schützingen besucht. Dort können schwerbehinderte Kinder und Jugendliche sowie deren Familien Urlaub machen und Kraft tanken.

Mit Minister Manne Lucha besuchte Landes-Behindertenbeauftragte Simone Fischer während seiner Sommertour die Familienherberge Lebensweg in Illingen-Schützingen. 

Die Familienherberge bietet Kurzzeitwohnen und Erholung für neun Kinder und Jugendliche mit schweren Behinderungen und Pflegebedarf mit ihren Familien, die im Alltag viel Belastendes erleben. Sie müssen sich um viel Bürokratisches kümmern, um Hilfsmittel kämpfen und für ihr Recht streiten. 

Entspannung für die ganze Familie

Die Familienherberge ist ein Ort des Kraft Tankens und der Entspannung für die ganze Familie. Gemeinsam Urlaub machen, Unternehmungen als Familie, sich Zeit für sich nehmen, sich mit anderen Familien austauschen, abschalten. Die Assistenz und Pflege der Kinder übernehmen in dieser Zeit Fachkräfte. 

Die Familien erleben selbstverständlich Empathie und Unterstützung, was ihnen im Alltag vielfach fehlt. Das Angebot der Familienherberge ist einzigartig in Süddeutschland.

Eröffnung im Mai 2018

Seit der Eröffnung im Mai 2018 waren bereits 1.181 Kinder und ihre Familien bei Karin Eckstein und ihrem Team zu Gast, viele kommen immer wieder. Trotz der großen Nachfrage und einer langen Warteliste bleibt das Angebot gelegentlich ungenutzt: Bei kurzfristigen Absagen oder einem kürzeren Aufenthalt ist es nicht möglich, die Plätze schnell zu vergeben. Dem stehen bürokratischer Aufwand bei der Beantragung der Kostenübernahme und Fragen der Finanzierung entgegen. 

Beim Besuch in der Familienherberge Lebensweg wurden Minister Lucha und die Landes-Beauftragte Simone Fischer herzlich empfangen. Sie lernten auch Marius (16) und Emma (11) und ihre Eltern kennen, die als Gäste der ersten Stunde immer wieder in die Familienherberge kommen.

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