Rund 55,5 Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ gehen nach Baden-Württemberg. Das Land ist damit bundesweit Spitzenreiter bei der eingeworbenen Fördersumme.
Erfolg für etliche Hochschulen in Baden-Württemberg: Von 330 Millionen Euro Fördermitteln, die von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre über das Programm „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ bundesweit vergeben werden, gehen rund 55,5 Millionen Euro nach Baden-Württemberg. In Summe sind das 42 erfolgreiche Projektbeteiligungen, die nun über die Stiftung gefördert werden: dazu zählen Projekte in Federführung und in Kooperation mit anderen Hochschulen. Das Land ist damit bundesweit Spitzenreiter bei der eingeworbenen Fördersumme; kein anderes Land erhält mehr Mittel.
Wissenschaftsministerin Theresia Bauer wertete das Ergebnis des Auswahlverfahrens als „Riesenerfolg für die baden-württembergischen Hochschulen“. Der Erfolg der baden-württembergischen Hochschulen belege einmal mehr die konstant hohe Qualität der Lehre und die Innovationskraft im Land.
„Das Programm ist ein Schub für die digitale Lehre und hilft den Hochschulen dabei, Studium und Lehre innovativ digital weiterzuentwickeln“, sagte Theresia Bauer weiter. „Ich gratuliere allen Hochschulen herzlich zu diesem tollen Erfolg.“ Das Studium der Zukunft müsse noch stärker als bisher auf kreative Settings, kollaboratives Arbeiten, individuelle Lernszenarien und persönliches Feedback ausgerichtet sein.
Der Erfolg der baden-württembergischen Hochschulen ist auch der bisherigen Förderstrategie des Landes zu verdanken: So hat das Wissenschaftsministerium mit dem rund 100 Millionen Euro umfassenden Fonds „Erfolgreich studieren in Baden-Württemberg FESt-BW“ bereits in den Jahren 2016 bis 2020/2021 gezielt innovative Lehrkonzepte und Projekte der Gründungskultur in rund 180 Projekten an Hochschulen gefördert.