Intelligente Netze

Knapp 1,7 Millionen Euro für Smart Grids-Plattform

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Person steht an einer Systemstatusanzeige eines Solarstrom-Speicher-Parks.

Die Smart Grids-Plattform ist ein wichtiger Partner beim Ausbau intelligenter Netze. Daher fördert das Umweltministerium die Arbeit der Plattform für weitere vier Jahre mit knapp 1,7 Millionen Euro.

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft fördert die Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e. V. ab 2024 für weitere vier Jahre mit einer Fördersumme von insgesamt knapp 1,7 Millionen Euro. Mit der Förderung wird der Verein seine bisherigen Arbeiten fortführen und neue Themenschwerpunkte aufbauen. „Mit der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e. V. haben wir einen verlässlichen Partner an unserer Seite, der wichtige Kommunikations- und Vernetzungsaufgaben in der Branche übernimmt und damit beim beschleunigten Ausbau intelligenter Netze unterstützt“, sagt Umweltministerin Thekla Walker.

Angebot und Nachfrage in Echtzeit aufeinander abstimmen

„Damit die Energiewende gelingt, brauchen wir ein intelligentes und flexibles Energiesystem, in dem Angebot und Nachfrage gezielt und in Echtzeit aufeinander abgestimmt werden können“, ergänzt Walker. So würden Smart Grids Transparenz schaffen und helfen, Flexibilitäten im Netz effektiv zu nutzen, indem beispielweise Ladestationen für E-Autos und Wärmepumpen immer dann liefen, wenn besonders viel günstiger erneuerbarer Strom zur Verfügung stehe.

Zentrale Aufgabe der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e. V. ist die Vernetzung und Information aller Interessensvertreter zum Thema Intelligente Netze und Digitalisierung der Energiewende. Themenschwerpunkte für die anstehende Förderperiode sind der flächendeckende Einbau intelligenter Mess- und Steuerungstechnik, sogenannter Smart Meter, und die effektive Sektorkopplung mit Hilfe intelligenter Netze. Ebenfalls ist geplant, dass der Verein die Umsetzung der Smart Grids-Roadmap Baden-Württemberg 2.0 als zentrales Strategiepapier des Landes eng begleitet und überwacht.

Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e. V.

Die Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e. V. versteht sich als branchen- und verbandsübergreifende Kommunikations- und Informationsdrehscheibe beim Ausbau intelligenter Netze. Die 80 Mitglieder des Vereins wollen mit dem flächendeckenden Ausbau intelligenter Netze die effiziente Einbindung erneuerbarer Energien ins Energiesystem ermöglichen und somit dazu beitragen, die Klimaschutzziele des Landes zu erreichen und Baden-Württemberg bis 2040 klimaneutral zu machen.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Smart Grids

Weitere Meldungen

Straßenbaustelle an der B31 im Schwarzwald (Bild: © dpa).
Strasse

Querspange Erbach der B 311 freigegeben

PV-Anlage auf dem Werkstattgebäude des LAD in Esslingen
Denkmalpflege

Neuer Innovationspreis „Denkmal – Energie – Zukunft“ ausgeschrieben

Ein Baufahrzeug hobelt auf der Salierbrücke in Speyer den Asphalt ab. Die Brücke, eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, ist wegen Modernisierungsarbeiten für mehr als zwei Jahre gesperrt.
Verkehrsinfrastruktur

Land reagiert bei Brückensicherheit

Umweltdaten 2024
Umweltzustandsbericht

Umweltdaten 2024 jetzt interaktiv und digital verfügbar

Bauarbeiter erneuern den Fahrbahnbelag auf einer Straße (Bild: © dpa).
Verkehr

Ortsumfahrung Güglingen-Pfaffenhofen freigegeben

Ein Mitarbeiter einer Biogasanlage von Naturenergie Glemstal befüllt die Anlage mit Biomasse.
Bioökonomie

Land fördert neue Projekte für Nachhaltige Bioökonomie

Ein Radfahrer fährt auf einem Fahrrad-Schutzstreifen.
Radverkehr

Radunterführung an der B 27 fertiggestellt

Auf Aspahlt das Logo des Landesprogramms: Wir sind MOVERS – AKtiv zur Schule
Fußverkehr

Landesprogramm MOVERS kürt Schulwegprofis 2024

Das Thermostat einer Heizung.
Energie

Energieberatung wird fortgesetzt

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 17. Dezember 2024

Ein Bus unterwegs auf einer Landstraße.
Nahverkehr

Neuer Regiobus zwischen Herrenberg und Calw

Gruppenbild bei der Regierungschefkonfererenz der Internationalen Bodensee-Konferenz: Europastaatssekretär Florian Hassler (5. von rechts) übernimmt für die Landesregierung symbolisch das Steuerrad der Internationalen Bodensee-Konferenz
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Baden-Württemberg übernimmt Vorsitz der Bodenseekonferenz

Getreide
Landwirtschaft

Auszahlungen des Gemeinsamen Antrags 2024 laufen an

Weg im ländlichen Raum
Flurneuordnung

Land fördert weitere Flurneuordnungen

Weihnachtsbaum-Anbau
Verbraucherschutz

Weihnachtsbäume aus dem Land sehr beliebt