ÖPNV

Corona-Trennscheiben in Bussen werden weiter gefördert

Eine Busfahrerin sitzt hinter dem Steuer und wird von den Fahrgästen mit einer Scheibe abgetrennt.

Das Land fördert erneut Trennscheiben für Fahrpersonalplätze zum Schutz vor dem Coronavirus in Linien- und Bürgerbussen. Für bisher nicht berücksichtigte Fahrzeuge bietet sich bis Ende Oktober 2021 jetzt eine zweite Chance auf Förderung.

Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg hat die Sonderförderrichtlinie Technische Schutzwände für Busfahrerinnen und Busfahrer neu aufgelegt. Anträge können ab sofort bei der L-Bank gestellt werden. Das Land Baden-Württemberg unterstützt damit die Anschaffung von Schutzscheiben in Linienbussen und Bürgerbussen, damit sich Fahrerinnen und Fahrer sowie die Fahrgäste in den Bussen sicher fühlen und dem öffentlichen Personennahverkehr den Vorzug vor dem Individualverkehr geben.

Zweite Chance auf Corona-Förderung für Busse

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Wir möchten die Busunternehmen und Bürgerbusvereine, die in dem vergangenen Jahr mit vielem zu kämpfen hatten, dabei unterstützen, Fahrgäste, die während der Pandemie wieder auf Individualverkehr umgestiegen sind, zurückzugewinnen und sowohl den Fahrerinnen und Fahrern als auch den Fahrgästen ein sicheres Gefühl zu vermitteln. Hygieneregeln und Abstand sind auch bei derzeit zurückgehenden Infektionszahlen eine gute Zukunftsinvestition.“

Edith Weymayr, Vorsitzende des Vorstands der L-Bank, sagte: „2020 haben viele Unternehmen und Vereine das Zuschussprogramm in seiner Erstauflage genutzt, um ihre Fahrzeuge mit schützenden Trennwänden auszurüsten. Leider konnten nicht alle Anträge rechtzeitig gestellt werden. Mit der Fortsetzung der Sonderförderung bietet sich bis Ende Oktober 2021 jetzt eine zweite Chance auf Förderung. Das Programm greift für Schutzscheiben, die ab dem 24. April 2020 in Linien- oder Bürgerbusse eingebaut worden sind.“

Bis zu 2.000 Euro Förderung möglich

Gefördert wird die Beschaffung von Trenneinrichtungen/Trennscheiben aus Sicherheits- oder Kunststoffglas zum Einbau in Linienbusse oder Bürgerbusse, die fester Bestandteil des Fahrzeugs werden. Die Höhe der Zuwendung beträgt je Fahrzeug 800 Euro beim Einsatz von Kunststoffscheiben beziehungsweise 2.000 Euro beim Einsatz von Sicherheitsglasscheiben.

Hinweise:

  • Die Förderantragstellung für Linienbusse und Bürgerbusse ist ab sofort bis zum 31. Oktober 2021 bei der L-Bank möglich. Der dafür erforderliche Antragsvordruck kann auf der Internetseite der L-Bank heruntergeladen werden.
  • Anträge können für alle Schutzscheiben gestellt werden, die ab dem 24.04.2020 in die Busse eingebaut wurden. 

L-Bank: Sonderförderung Schutzscheiben für Busse

Ministerium für Verkehr: Förderprogramme ÖPNV

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Mit unserem Messenger-Service bekommen Sie immer alle Änderungen und wichtige Informationen aktuell als Pushnachricht auf Ihr Mobiltelefon.

Weitere Meldungen

In einer braunen Biomülltonne liegen Lebensmittel.
  • Ernährung

Challenge zur Lebensmittelrettung startet

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Gouverneur Yuji Kuroiwa zeigen die unterzeichnete Gemeinsame Absichtserklärung zwischen Baden-Württemberg und Kanagawa.
  • Internationale Zusammenarbeit

Weitere Kooperation mit Kanagawa

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 16. Juli 2024

Auf der Bühne wird eine Konfetikannone gezündet.
  • Sonderpädagogik

Preisverleihung des Wettbewerbs „Zauberhaft“

Polizist der Polizei Baden-Württemberg kontrolliert den Verkehr.
  • Polizei

Zweite Aktionswoche der Verkehrssicherheit gestartet

Das Display eines Heizkessels mit den Einstellungen für Außen-, Innen und Vorlauftemperatur.
  • Klimaschutz

Klimaschutz- und Projektionsbericht veröffentlicht

Stethoskop vor farbig eingefärbtem Kartenumriss von Baden-Württemberg mit Schriftzug: The Ländarzt - Werde Hausärztin oder Hausarzt in Baden-Württemberg
  • Gesundheitsberufe

Auswahlverfahren für Landarztquote abgeschlossen

Altes Gaswerk in Rottweil
  • Umweltschutz

Land fördert Sanierung des Gaswerks Rottweil

Eine auf Demenzkranke spezialisierte Pflegerin begleitet eine ältere Frau.
  • Pflege

Innovationsprogramm Pflege 2024 gestartet

Straßenbaustelle an der B31 im Schwarzwald (Bild: © dpa).
  • Straßenbau

Baubeginn des Röhrenbergtunnels an der B 33

Kinder beim Schwimmunterricht.
  • Sport

Schwimm-Programme ausgebaut

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.
  • Stadtentwicklung

Förderung regionaler Innenstadtberater

Gruppenfoto von Grundschülerinnen und -schülern auf der Bühne in einem Veranstaltungssaal
  • Schule

Kinderkongress zur Ganztagsbetreuung

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp bei seiner Ansprache
  • Donauraum

Land baut Wirtschaftsbeziehungen mit Südost- und Osteuropa aus

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 9. Juli 2024

Gruppenbild mit den Gewinnerinnen und Gewinnern des Schülermedienpreises 2024
  • Medienbildung

Schülermedienpreis 2024 verliehen

Eine asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) sitzt auf einem Finger und sticht zu.
  • Gesundheit

Stechmücken-Saison hat begonnen

Wald (Bild: © Archiv ForstBW - Fotografin Ulrike Klumpp)
  • Forst

Buchenzellstoff als nachhaltige Textilfasern

Gärtnerhaus in Gemmingen
  • Städtebau

Ortszentrum erfolgreich saniert

Kinder sitzen im Unterricht an Computern.
  • MINT-BERUFE

Abschlussveranstaltung von „Girls´ Digital Camps“

Innenminister Thomas Strobl und Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper umgeben von Personen vor einem Hubschrauber der Luftrettung.
  • Polizei

Blaulichttag in Stuttgart

Ein Fahrradfahrer fährt auf einer Fahrradstraße.
  • Bundesrat

Mehr Spielräume für Rad- und Busverkehr

 Windräder stehen auf den Anhöhen in der Nähe des Kandels bei Waldkirch. (Bild: dpa)
  • Forst

Waldflächen bei Bruchsal für Windkraft bereitgestellt

Handwerker montiert Photovoltaik-Anlage
  • Energiewende

Treibhausgasausstoß so niedrig wie 1990

Ein Student im Praktischen Jahr am Universitätsklinikum Heidelberg spricht mit einem Patienten.
  • Gesundheit

Schnellere Anerkennungs­verfahren gefordert