Staatssekretär Dr. Patrick Rapp ist mit einer rund 25-köpfigen Delegation nach Österreich und Italien aufgebrochen. Ziel der Reise ist es, weitere innovative Ansätze für Produktentwicklung, Infrastruktur und Managementaufgaben zu finden und das Tourismusnetzwerk zwischen den Regionen zu stärken.
Mit einer rund 25-köpfigen Tourismusdelegation ist Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus nach Österreich und Italien aufgebrochen. Erste Station der Reise ist Innsbruck, Tirol. Am Mittwoch, dem 20. März 2024, wird die Gruppe nach Bozen, Südtirol weiterreisen. „Die Regionen Tirol in Österreich und Südtirol in Italien gelten als starke Marken und beliebte Reiseziele im Tourismus. Auch in Baden-Württemberg ist die Tourismusbranche eine Leitökonomie, weshalb der Austausch mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort großes Potenzial für alle Regionen aufweist“, sagt der Tourismusstaatssekretär zu Beginn der Reise.
Innovative Ansätze für Tourismus
In den vergangenen Jahren wurde der Tourismusbranche viel abverlangt. Zunächst die massiven Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, gefolgt von multiplen Krisen, die die Branche weiter vor Herausforderungen stellen. „Der Tourismus befindet sich in der vermutlich größten Umbruchphase seiner Geschichte. Der technologische Wandel, der Fachkräftebedarf und die Klimakrise sind nur einige Beispiele, warum es zukünftig wichtig sein wird, den Innovationsgedanken im Handeln aller Akteurinnen und Akteure zu verankern. Aus diesem Grund möchten wir die Möglichkeit nutzen und uns genau über diese Themen mit Vertreterinnen und Vertretern der Tourismusbranche in Tirol und Südtirol austauschen. Ich verspreche mir davon weitere innovative Ansätze, sei es in der Produktentwicklung, bei Infrastrukturmaßnahmen oder strategischen Managementaufgaben“, erläutert der Staatssekretär die Ziele der Reise.
Neben dem Besuch von Best-Practice-Beispielen im Bereich Gastronomie und Beherbergung und der Führung durch zwei Thermen, wird sich die Delegation in Gesprächen mit politischen Vertretern, der Tiroler Wirtschaftskammer, der Tirol Werbung GmbH, dem Hoteliers- und Gastwirteverband Südtirol sowie der Innovators Developers Marketers (IDM) Südtirol (Destinationsmanagementorganisation für Südtirol) austauschen.
In Innsbruck wird Staatssekretär Rapp mit Landesrat Mario Gerber aus dem Ressort Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung und Honorarkonsul Prof. Dr. Dietmar Czernich zu einem Austausch zusammentreffen.
Vernetzungstreffen in Bozen
Am Donnerstagabend, dem 21. März 2024, lädt Rapp in Bozen Leistungsträgerinnen und Leistungsträgern der Branche zu einem Vernetzungstreffen ein. Auch Landesrat Luis Walcher aus dem Ressort Tourismus, Landwirtschaft und Forstwirtschaft, Landesrat Daniel Alfreider aus dem Ressort Mobilität, Infrastruktur, Ladinische Kultur, Ladinische Bildung und Honorarkonsulin Dr. Nathalie Schweitzer werden unter den Gästen sein. Am Freitag, dem 22. März 2024, wird Staatssekretär Rapp Landesrat Daniel Alfreider treffen, um sich mit ihm zu den Themen Gästekarten, Hotspot- und Besuchermanagement auszutauschen.
„Wir möchten die Reise nutzen, um Einblicke in innovative Projekte und Best Practices im Tourismus zu erhalten und das Netzwerk innerhalb der Branche zwischen Baden-Württemberg und den Regionen Tirol und Südtirol zu intensivieren. Über den eigenen Tellerrand zu blicken und sich gegenseitig neue Impulse zu liefern ist unheimlich wertvoll für die Zukunftsfähigkeit des Tourismus“, so Rapp.