Im Rahmen der Städtebauförderung unterstützt das Wirtschaftsministerium dieses Jahr nichtinvestive Projekte der Kommunen, die das Miteinander der Menschen in Sanierungsgebieten in den Fokus stellen, mit 900.000 Euro. Kommunen können ab sofort Förderanträge stellen.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt im Rahmen der Städtebauförderung nichtinvestive Projekte der Kommunen, die das Miteinander der Menschen in Sanierungsgebieten in den Fokus stellen. Für das nichtinvestive Städtebauförderprogramm stellt das Land in diesem Jahr 900.000 Euro zur Verfügung.
Wichtiger Beitrag zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts
„Das Programm ist eine hervorragende Ergänzung baulicher Maßnahmen in einem Sanierungsgebiet. Es leistet einen wichtigen Beitrag, den sozialen Zusammenhalt aller Bevölkerungsgruppen und die Integration im Quartier zu stärken. Nur so kann die städtebauliche Sanierung in den Kommunen nachhaltig erfolgreich sein“, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der aktuellen Ausschreibung des Förderprogramms.
Ab sofort können die Städte und Gemeinden ihre Förderanträge beim jeweiligen Regierungspräsidium stellen. Antragsfrist ist der 28. Juni. Die nichtinvestiven Projekte sollen vorrangig in städtebaulichen Erneuerungsgebieten stattfinden, die über die Förderprogramme „Soziale Stadt“, „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ sowie das Landessanierungsprogramm gefördert werden. Aber auch in anderen Bund-Länder-Programmen ist eine Förderung möglich. Gefördert werden Projekte, die beispielsweise der Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Freizeit, der Inklusion von Menschen mit Behinderungen, der Teilhabe von älteren Menschen am Leben im Quartier oder auch der Integration von Migrantinnen und Migranten dienen.
Wirtschaftsministerium: Programm für nichtinvestive Städtebauförderung