Das Land fördert den Bau von 107 kommunalen Sportstätten mit 17,2 Millionen Euro. Im Rahmen des Solidarpakts Sport stehen weitere 85 Millionen Euro für Maßnahmen der Sportvereine und Sportverbände zur Verfügung.
Das Land fördert im Jahr 2017 insgesamt 107 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen von 17,2 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt. „Gute Sportförderung braucht moderne Sportanlagen. Deshalb unterstützen wir mit der projektbezogenen Bauförderung die kommunalen Schulträger bei der Finanzierung ihrer Sportstätten. Davon profitieren Schulsport und Vereinssport gleichermaßen“, sagt Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann.
Neben den Mitteln für die Kommunen stehen 2017 im Rahmen des Solidarpakts Sport weitere 85 Millionen Euro für Maßnahmen der Sportvereine und Sportverbände zur Verfügung. Gefördert werden der Neubau und die Sanierung von Sporthallen und Sportfreianlagen (Sportplätze, Leichtathletikanlagen). Die Zuschüsse werden für vielseitig nutzbare Einrichtungen bewilligt, die sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen zur Verfügung stehen. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben. Je nach Art und Größe der Vorhaben liegen die Zuschüsse zwischen 12.000 Euro und 600.000 Euro.
In der diesjährigen Förderrunde konnten mehr als die Hälfte der 184 beantragten Vorhaben berücksichtigt werden. Anträge, die diesmal nicht zum Zuge kamen, können in der nächsten Förderrunde wieder eingereicht werden. Entsprechend den Vereinbarungen zum Solidarpakt Sport soll das diesjährige Fördervolumen auch in den kommenden Jahren mindestens beibehalten werden.