Forschung

1,2 Millionen Förderung für Forschung an Elektromotorfertigung

Ein Mitarbeiter montiert im Porsche Werk in Stuttgart-Zuffenhausen eine Vorderachse mit Elektromotor. (Foto: © dpa)

Im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft fördert die Landesregierung ein gemeinsames Forschungsvorhaben für eine flexiblere Anlagentechnik zur Fertigung Elektromotoren für Autos mit 1,2 Millionen Euro.

Im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft der Landesregierung fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg mit Mitteln der Landesinitiative Marktwachstum Elektromobilität das Forschungsvorhaben „Anlagentechnik für Fertigung von Statoren mit Hairpintechnologie – AnStaHa“ am Institut für Produktionstechnik (wbk) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Fraunhofer Projektgruppe Neue Antriebssysteme (NAS) in Karlsruhe mit rund 1,2 Millionen Euro.

„Kleinen und mittleren Unternehmen fehlt laut einer aktuellen IHK-Studie häufig der wichtige Zugang zum Wissensfundus unserer exzellenten Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Mit der gezielten Stärkung der wirtschaftsnahen Forschung können wir unsere mittelständischen Zulieferer und Fabrikausrüster für den Transformationsprozess in der Automobilwirtschaft optimal begleiten und vorbereiten“, sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Ziel sei es, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit für den Mittelstand zu ermöglichen, die sich an den konkreten Bedarfen der Unternehmen orientiert. Vor dem Hintergrund sich permanent verändernder Rahmenbedingungen spiele die Qualifizierung der Unternehmen eine entscheidende Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg.

Flexiblere Fertigung von verschiedenen Elektromotoren

Der Elektromotor nimmt innerhalb des elektrischen Antriebsstrangs bei Hybrid-, Brennstoffzellen- und Elektro-Fahrzeugen eine bedeutende Rolle ein. Nach dem aktuellen Stand der Forschung und Technik ist die Hairpintechnologie die vielversprechendste Technologie, um in den nächsten Jahren die Produktionstechnik für Elektromotoren serien- und typenflexibel zu gestalten.

Diese Situation ermöglicht es den Unternehmen der Zuliefererindustrie in die neue Technologie einzusteigen und frühzeitig ein tiefgreifendes Prozessverständnis zu erlangen. „Mit dem Fördervorhaben wird ein fundiertes Prozesswissen erarbeitet und gemeinsam mit den mittelständischen Unternehmen validiert. Es schafft somit die Chance für viele Zulieferer und Fabrikausrüster, in die zukünftigen Technologien einzusteigen und somit langfristig Arbeitsplätze zu sichern“, so die Ministerin.

Weitere Meldungen

Arbeiter bauen Präzisions-Klimasysteme zusammen, die für die Lithographie-Abteilung in der Chip Produktion eingesetzt werden (Bild: © dpa).
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarkt bleibt trotz schwacher Konjunktur stabil

Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen (links) begrüßt Ministerpräsident Winfried Kretschmann (rechts).
  • Auslandsreise

Kretschmann auf Delegationsreise in Wien

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Wirtschaft

Dialogreihe mit Spitzenunter­nehmerinnen fortgesetzt

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp
  • Delegationsreise

Wirtschaftsdelegation reist nach Frankreich

Ein Mann kontrolliert und putzt die Lichter einer Verkehrsampel.
  • Verkehr

Land startet Testfeld mit KI-gesteuerten Ampeln

Das Logo des LEA-Mittelstandspreises für soziale Verantwortung.
  • Wirtschaft und Gesellschaft

Mittelstandspreis für soziale Verantwortung 2024 verliehen

Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei seiner Rede
  • Wohnen und Bauen

Strategiedialog Wohnen und Bauen läuft auf Hochtouren

Eine Ratte schaut aus einem Käfig (Bild: © dpa, Ronald Wittek)
  • Tierschutz

Projekte zur Vermeidung von Tierversuchen gefördert

Visualisierung Neubau des Transfer Hub for Innovation in Society an der Pädago-gischen Hochschule Schwäbisch Gmünd
  • Bauen

Neubau eines Forschungszentrums in Schwäbisch Gmünd

Auswärtige Kabinettssitzung im Neuen Schloss in Meersburg
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 25. Juni 2024

Logo der Landesstrategie Bioökonomie Baden-Württemberg
  • Bioökonomie

Fortschreibung der Bio­ökonomiestrategie beschlossen

Gewinner Elevator Pitch Bodensee-Oberschwaben
  • Startup BW

„Luftflug“ im Finale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“

Startsignal zur nächsten Phase Cyber Valley
  • Künstliche Intelligenz

Erstes ELLIS Institut im Cyber Valley eröffnet

Regionalzug im gelb-schwarz-weißen Design von bwegt an der Haltestelle Maulbronn-West
  • Schienenverkehr

Zusatzzüge zum Maulbronner Klosterfest

Blick in den Wald
  • Forst

Innovationen auf Holzbasis für Textilbranche

Unterwegs in Baden-Württemberg, IRE 3259 als Dieseltriebwagen der Baureihe VT 612. (Bild: © Deutsche Bahn AG / Georg Wagner)
  • Schienenverkehr

Freie Fahrt für junge Menschen

Bescheidübergabe_Förderung_von_LoRaWAN
  • Digitalisierung

Land fördert smarte digitale Städte und Gemeinden

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 18. Juni 2024

Timo Hildebrand hält ein schwarzes T-SHirt mit dem Logo von Team Vision Zero in die Kamera.
  • Verkehrssicherheit

Videoaktion: Treffen mit Timo Hildebrand zu gewinnen

  • PODCAST ZUM BUNDESRAT

SpätzlesPress #3: Spacetalks mit Alexander Gerst

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut beim Besuch im KI-Start-up- und Innovationszentrum AI xpress in Böblingen
  • Kreisbesuch

Wirtschaftsministerin besucht Unternehmen im Landkreis Böblingen

Ein Mann programmiert einen Roboterarm, der in einer Produktionslinie einer Smart Factory eingebaut ist.
  • Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten

An einem Bahnhof stehen versetzt nebeneinander drei verschiedene Züge.
  • Schienenverkehr

Qualität im regionalen Bahnverkehr verschlechtert

Ein Auto fährt auf einer Allee entlang einer Landesstraße.
  • Bundesrat

Novelle des Straßenverkehrs­gesetzes beschlossen

AI Incubator 2024, Foto: Cyber Valley
  • Forschung

Start-up-Netzwerk von Cyber Valley wächst weiter