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Das Land empfiehlt allen Erwachsenen, sich gegen Grippe impfen zu lassen – vor allem in diesem Jahr ist die Impfung gegen Influenza besonders wichtig. Die Impfung kann gleichzeitig mit der Impfung gegen COVID-19 erfolgen.

Zum 30. September 2021 schließen nach über 8,2 Millionen Impfungen die Impfzentren in Baden-Württemberg. Die Impfungen übernehmen dann niedergelassene Ärzte, Schwerpunktpraxen, Betriebsärzte und mobile Impfteams.

Ab sofort sind die sogenannten Boosterimpfungen in Baden-Württemberg auch für Personen ab 60 Jahren möglich. Voraussetzung ist, dass die Zweitimpfung mehr als sechs Monate zurückliegt.

Das Robert Koch-Institut hat seine Empfehlungen zur Kontaktpersonennachverfolgung angepasst. Baden-Württemberg setzt diese in der Corona-Verordnung Absonderung um.

In einem Podcast richtet sich Ministerpräsident Kretschmann an die Bürgerinnen und Bürger, die sich noch nicht haben impfen lassen und wirbt erneut für die Corona-Impfung. Sie schützt nicht nur einen selbst, sondern auch Menschen, die sich nicht impfen lassen können.

Mit der Impfung haben wir ein wirksames Mittel gegen die Corona-Pandemie. Die Lage in den Krankenhäusern zeigt, dass geimpfte Menschen zuverlässig vor schweren Verläufen geschützt sind. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems durch ungeimpfte Menschen zu vermeiden, passt die Landesregierung die Corona-Verordnung an.

Die derzeit noch 45 baden-württembergischen Impfzentren schließen planmäßig zum 30. September 2021. Corona-Impfungen werden danach durch die Ärzteschaft durchgeführt. Bis Ende Dezember wird es zusätzlich weiterhin Mobile Impfteams geben.

Baden-Württemberg unterstützt die bundesweite Aktionswoche unter dem Motto #HierWirdGeimpft mit zahlreichen, niederschwelligen Impfangeboten. Das Impfen ist weiter der wichtigste Weg aus der Pandemie und macht den Herbst sicherer für alle Bürger des Landes.

Staatssekretärin Ute Leidig begrüßt die neue Stellungnahme der Ständigen Impfkommission zur Impfung, da sie Sicherheit für Schwangere und Stillende bringt.

Diese Woche wird das Land eine überarbeitete Corona-Verordnung verkünden. Es sollen unter anderem konkrete Warn- und Alarmwerte festgelegt werden, um das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen.