Ob in Weinsberg, Ravensburg-Weissenau oder Emmendingen: Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha ist in diesen Tagen im ganzen Land unterwegs, um mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Zentren für Psychiatrie den neuen „Landesplan der Hilfen für psychisch kranke Menschen in Baden-Württemberg“ zu diskutieren.
„Psychische Erkrankungen sind heutzutage die häufigste Diagnose, warum Menschen nicht arbeiten können – noch vor Rückenleiden“, so der Minister. „Die psychiatrische Versorgung verlagert sich immer mehr in die Gemeinde. Menschen wollen auch bei erheblichen psychischen Beeinträchtigungen zu Hause, in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und dort die Behandlung bekommen, die sie brauchen.“
Der neue Landespsychiatrieplan steht deshalb unter dem Motto „Psychiatrie goes Gemeinde“ und „Aus Betroffenen Beteiligte machen“.