Insgesamt 134 Frauen und 330 Männer haben den zweiten erfahrungsbasierten Studienjahrgang zum Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst erfolgreich abgeschlossen. Von der verkürzten Studiendauer profitieren nicht nur die Studierenden, sondern auch die Polizeidienststellen.
„Baden-Württemberg belegt bei der Inneren Sicherheit seit Jahren bundesweit einen Spitzenplatz. Das ist kein Zufall, sondern Ergebnis einer exzellenten Aus- und Fortbildung. An der Hochschule für Polizei erhalten unsere Polizistinnen und Polizisten das notwendige Rüstzeug, um zum Schutz der Menschen in unserem Land Dienst leisten zu können. Hier liegt der Ursprung der Erfolgsgeschichte unserer Landespolizei. Und es gibt in der Polizei unglaublich viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln: Das zeigen die insgesamt 464 Polizistinnen und Polizisten, die nun den Aufstieg vom mittleren in den gehobenen Dienst geschafft haben“, würdigte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl die Polizeiausbildung in Baden-Württemberg anlässlich der Verabschiedung des zweiten erfahrungsbasierten Studienjahrgangs der Polizei.
Insgesamt 134 Frauen und 330 Männer haben den zweiten sogenannten erfahrungsbasierten Studienjahrgang erfolgreich abgeschlossen. Seit der Studienreform vom 1. Oktober 2021 gibt es den erfahrungsbasierten Studiengang für berufserfahrene Polizistinnen und Polizisten sowie den sogenannten verwendungsorientierten Studiengang für Direkteinsteigerinnen und Direkteinsteiger. Erfahrene Beamtinnen und Beamte, die zuvor bereits die Ausbildung zum mittleren Polizeivollzugsdienst absolvierten, haben dabei die Möglichkeit, innerhalb von drei Semestern den Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst zu vollziehen.
„Nach Abschluss der ersten beiden erfahrungsbasierten Studiengänge ist klar: Das neue Konzept hat sich bewährt. Von der verkürzten Studiendauer profitieren nicht nur unsere Studierenden, sondern auch unsere Polizeidienststellen. Nach nur drei Semestern kommen die frisch gebackenen und bestens ausgebildeten Oberkommissarinnen und Oberkommissare zurück in die Praxis und unterstützen wieder dort, wo sie gebraucht werden“, so Innenminister Thomas Strobl.