Raumfahrt

Land fördert Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt

Luftaufnahme vom DLR-Standort Stuttgart (Quelle: Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt , DLR)

Die Raumfahrt stellt wesentliche Dienste für unsere Gesellschaft bereit und ist wichtiger Partner des Landes und der hier ansässigen Industrie im globalen Innovationswettbewerb. Mit rund 7,6 Millionen Euro beteiligt sich das Wirtschaftsministerium daher weiter an der Grundfinanzierung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt.

„Die Raumfahrt stellt wesentliche Dienste für unsere Gesellschaft bereit und entfaltet eine enorme Hebelwirkung für viele andere Wirtschaftsbereiche. Mit der Raumfahrt können wesentliche wissenschaftliche und technologische Entwicklungen erschlossen werden, sie ist daher wichtiger Partner des Landes und der hier ansässigen Industrie im globalen Innovationswettbewerb“, begründete Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut die weitere Beteiligung an der Grundfinanzierung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) in Höhe von rund 7,6 Millionen Euro durch das Wirtschaftsministerium.

Raumfahrt ist wichtiger Partner des Landes und der Industrie

Baden-Württemberg nehme mit rund 40 Prozent aller Beschäftigten in der Raumfahrtindustrie bundesweit als Standort der Luft- und Raumfahrtindustrie vor allem in den Bereichen Forschung- und Entwicklung, aber auch für Zulieferunternehmen aus Hightech-Branchen eine bedeutende Position ein, die es zu verteidigen gelte. „Extremer Leichtbau, höchste Energieeffizienz und hundertprozentige Zuverlässigkeit über 15 Jahre Betrieb – das sind Eigenschaften, von denen die Technik im Weltraum seit jeher bestimmt wird und die auf Kernbranchen unseres Landes wie Maschinenbau und Automobilindustrie ausstrahlt“, so Hoffmeister-Kraut.

Raumfahrt erschließe erst moderne, weltumspannende Kommunikation und Information. Sie ermögliche moderne Navigationsdienste und einen damit verbundenen milliardenschweren Markt von Anwendungen – bis hin zur Unterstützung des autonomen Fahrens, so die Ministerin. Raumfahrt liefere zudem einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung der Erde. Hoffmeister-Kraut: „Damit Aktivitäten gegen die Klimaerwärmung nicht ins Leere laufen, braucht es eine fundierte wissenschaftliche Basis. Raumfahrt leistet dazu mit einer erdumspannenden Kartierung wichtiger physikalischer Größen einen entscheidenden Beitrag.“

Das DLR als wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung nehme hier eine bedeutende Rolle ein und sei ein wichtiger Partner auch der kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg, betonte die Ministerin.

Das DLR zählt zu den größten ingenieurwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen in Deutschland und besitzt unter den Großforschungseinrichtungen eine konzeptionelle Vorreiterrolle und Alleinstellung. Es unterhält 33 Institute an 16 Standorten – darunter zwei in Baden-Württemberg – und beschäftigt bundesweit circa 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund 1.000 in Baden-Württemberg. In Kooperationen mit der Wirtschaft und öffentlichen Auftraggebern leistet das DLR Spitzenforschung in den Bereichen Luftfahrt, Raumfahrt, Energie, Verkehr und Sicherheit.Das DLR beschäftigt sich mit dem Aufbau und Betrieb von Großversuchs- und Simulationsanlagen sowie Betriebseinrichtungen wie Windkanäle, Forschungsflugzeuge, Fernerkundungsdatenzentren und Bodeninfrastrukturanlagen für bemannte und unbemannte Raumfahrtaufgaben. Darüber hinaus fördert das DLR unter anderem mit den Projekten DLR_School_Lab - „Raus aus der Schule - rein ins Labor!“ und Angeboten für Studierende den wissenschaftlichen Nachwuchs.

Weitere Meldungen

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 23. Juli 2024

Schülerinnen und Schüler heben im Schulunterricht die Hände.
  • Bildung

Landesregierung bringt Bildungsreform auf den Weg

Eine Doktorandin aus Venezuela arbeitet im Labor. (Bild: © dpa)
  • Fachkräfte

Neue Landesagentur für Fachkräftezuwanderung

Die Hand einer jungen Frau hält eine Energiesparlampe, darin ist eine kleine Pflanze.
  • Grüne Technologien

Startschuss für Plattform „GreenTech BW“

Logo Umweltpreis 2024 mit Schriftzug Nominierung
  • Nachhaltigkeit

18 Unternehmen für den Umweltpreis 2024 nominiert

Schülerinnen an Tafel
  • Volksbegehren

Zulassung des Volksbegehrens „G9 jetzt! BW“ abgelehnt

Visualisierung MINT Internat von Innen, Aula
  • Vermögen und Bau

Internats- und Schulgebäude für MINT-Exzellenzgymnasium

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

Team „Schall-Dämm-Bolzen“ im Finale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“

Schüler während des Unterrichts im Klassenraum (Foto: Patrick Seeger dpa/lsw)
  • Kulturerbe im Osten

Schülerwettbewerb für kulturellen Austausch

Bildungsministerin Theresa Schopper und Bildungsministerin Dorothee Feller
  • Bildung

Bildungsministerinnen tauschen sich aus

Zwei junge Frauen zeigen auf den Monitor und diskutieren gemeinsam über die Präsentation am Computer.
  • Digitalisierung

Berufliche Weiterbildung an Lernfabriken 4.0

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Gouverneur Yuji Kuroiwa zeigen die unterzeichnete Gemeinsame Absichtserklärung zwischen Baden-Württemberg und Kanagawa.
  • Internationale Zusammenarbeit

Weitere Kooperation mit Kanagawa

Eine Frau mit einer VR-Brille sitzt in einem großen Gemeinschaftsbüro.
  • Innovation

Land fördert regionale Innovationssysteme

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

„Fara AI“ im Landesfinale des Start-up-Wettbewerbs

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 16. Juli 2024

Hände von Personen und Unterlagen bei einer Besprechung an einem Tisch.
  • Entlastungsallianz

Weitere 100 Maßnahmen zum Bürokratieabbau

Geschäftsleute in einem Sitzungssaal diskutieren unter der Leitung einer Führungskraft.
  • Gründungsförderung

Mikrofinanzierung für Existenzgründer

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Kreisbesuch

Hoffmeister-Kraut besucht Rems-Murr-Kreis

Auf der Bühne wird eine Konfetikannone gezündet.
  • Sonderpädagogik

Preisverleihung des Wettbewerbs „Zauberhaft“

Veranstaltung des Ministeriums und Südwestmetall ZukunftsFest
  • Bildung und Wissenschaft

Tagung für wissenschaftliche Weiterbildung

Ein Mann programmiert einen Roboterarm, der in einer Produktionslinie einer Smart Factory eingebaut ist.
  • Ländlicher Raum

Bis Ende August für „Spitze auf dem Land!“ bewerben

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Raumfahrt

Land fördert Start-ups mit Bezug zur Weltraumtechnik

Der Wettbewerb „KI-Champion BW“ startet. (Bild: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg)
  • Künstliche Intelligenz

Neun KI-Champions Baden-Württemberg 2024 ausgezeichnet

Startup Summit 2024
  • Startup BW

Tolle Geschäftsideen bei Start-up-Gipfel ausgezeichnet

Stethoskop vor farbig eingefärbtem Kartenumriss von Baden-Württemberg mit Schriftzug: The Ländarzt - Werde Hausärztin oder Hausarzt in Baden-Württemberg
  • Gesundheitsberufe

Auswahlverfahren für Landarztquote abgeschlossen