Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut nahm am offiziellen Eröffnungsrundgang der Leitmesse für die Werkzeugmaschinen- und Präzisionswerkzeugindustrie teil. Die AMB zählt weltweit zu den Top 5 in diesen Branchen.
„Baden-Württemberg ist mit einem Anteil von 31 Prozent am deutschen Maschinenbauumsatz das Zentrum des deutschen Maschinenbaus. Mehr als jede zweite Werkzeugmaschine ‚Made in Germany’ wird hier bei uns produziert. Die AMB passt deshalb hervorragend hierher“, erklärte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Eröffnung der Internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung AMB.
„Mit Industrie 4.0 und Leichtbau greift die AMB 2016 zwei wichtige Innovations-Trends mit hoher Bedeutung für die mittelständisch geprägte Industrie im Land auf. Sie bieten enorme Chancen, die Produktion noch wettbewerbsfähiger und ressourceneffizienter zu gestalten“, so die Ministerin. Baden-Württemberg habe das Potenzial, Vorreiter und Leitanbieter für diese neuen Produktionskonzepten zu werden: „Bei uns sind die Branchen und die hochinnovativen Unternehmen zuhause, die ‚Industrie 4.0’ Wirklichkeit werden lassen. Sie werden dabei von führenden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen unterstützt. Mit dieser geballten Kompetenz ist unser Standort Promotor für die weitere Etablierung intelligenter Produktionsformen“.
Bis zum 17. September präsentieren auf dem Messegelände Stuttgart mehr als 1.300 Aussteller aus 30 Ländern auf über 105.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre neuesten Entwicklungen bei Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeugen und zugehöriger Peripherie für die spanabhebende Metallbearbeitung. Die mit Abstand größte Anzahl der deutschen Hersteller von Werkzeugmaschinen- und Präzisionswerkzeugen haben ihren Sitz in Baden-Württemberg, was sich in der hohen Zahl baden-württembergischer Aussteller widerspiegelt: Allein aus dem Südwesten sind rund 570 Unternehmen vertreten.