Thomas King übernimmt die Leitung des Finanzamts Bietigheim-Bissingen von Jürgen Rögelein. Das Gesamtsteueraufkommen des Finanzamts lag im Jahr 2022 bei rund 929 Millionen Euro.
Thomas King ist neuer Leiter des Finanzamts Bietigheim-Bissingen. Er folgt auf Jürgen Rögelein, der im August in den Ruhestand getreten ist.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett sagte: „Thomas King hat in über 20 Jahren in der Finanzverwaltung viel Erfahrung gesammelt, zuletzt als Vorsteher des Finanzamts Stuttgart IV. Für die verantwortungsvolle Aufgabe der Leitung des Finanzamtes Bietigheim-Bissingen wünsche ich ihm viel Erfolg.“
Thomas King
Thomas King studierte Rechtswissenschaften in Tübingen. Nach seiner Einstellung in die Steuerverwaltung in 1999 war er unter anderem im Finanzministerium in der Haushaltsabteilung tätig. Beim Finanzamt Pforzheim vertrat er acht Jahre lang die Amtsleitung und leitete die Außenstelle in Neuenbürg bevor er im Juli 2018 die Leitung des Finanzamts Stuttgart IV übernahm. Seit Oktober 2023 leitet Thomas King das Finanzamt Bietigheim-Bissingen.
Bei der Amtseinführung dankte Finanzstaatsekretärin Splett dem bisherigen Amtsleiter Jürgen Rögelein für über 40 Jahre im Dienst des Landes Baden-Württemberg. Er leitete das Finanzamt Bietigheim-Bissingen seit 2015.
Finanzamt Bietigheim-Bissingen
Im Finanzamt Bietigheim-Bissingen arbeiten aktuell 186 Beschäftigte, darunter 29 Auszubildende. Das Gesamtsteueraufkommen lag im Jahr 2022 bei rund 929 Millionen Euro. Der Zuständigkeitsbereich des Finanzamts Bietigheim-Bissingen umfasst 17 Städte und Gemeinden mit derzeit rund 170.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, darunter Bietigheim-Bissingen, Besigheim, Bönnigheim, Sachsenheim und Vaihingen/Enz.
Aufgrund der Grundsteuerreform hat die Grundstückswertstelle im Finanzamt einen erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Finanzstaatssekretärin Splett bedankte sich für die hervorragende Arbeit, die die Kolleginnen und Kollegen tagtäglich leisten: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Steuern in die Staatskasse fließen. Mit dem Geld finanzieren wir unser Gemeinwohl, zum Beispiel Straßen und Gebäude, Lehrerinnen und Lehrer für eine gute Bildung oder Richterinnen und Richter für eine starke Justiz“, so Splett.