Trinkwasser

Verbesserung der Wasserversorgung im Landkreis Lörrach

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Wasser läuft aus einem Wasserhahn in ein Glas. (Foto: © dpa)

Das Land bezuschusst die Verbesserung der Wasserversorgung im Landkreis Lörrach mit rund 800.000 Euro. Dies sorgt auch zukünftig für eine effiziente und sichere Trinkwasserversorgung.

Der Zweckverband Wasserversorgung Dinkelberg erhält vom Land rund 800.000 Euro, um die Trinkwasserversorgung für die Gemeinden Maulburg und Schwörstadt sowie für die Ortsteile von Schopfheim und die Stadteile von Rhein­felden im Landkreis Lörrach zu verbessern. Die Maßnahme umfasst den Neu­bau des Hochbehälters Hohe Flum mit vergrößerter Speicherkapazität und die anschließende Stilllegung des Hochbehälters Wiechs.

Wichtiger Beitrag für eine verlässliche Wasserversorgung

„Das gesamte Bauvorhaben ist für den Zweckverband Dinkelberg eine große und erforderliche Aufgabe, die wir gerne finanziell unterstützen“, sagte Umweltministerin Thekla Walker am 20. Oktober 2022 in Stuttgart. Von dem neuen Hochbehäl­ter profitieren auch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. „Damit wird sicherge­stellt, dass sie weiter verlässlich mit hochwertigem Trinkwasser versorgt werden können“, fügte die Ministerin hinzu. Der Zweckverband beliefert insgesamt 21.000 Einwohner jährlich mit 1,15 Millionen Kubikmetern. Daher ist der neue Hochbehälter mit zwei Wasserkammern mit einem Volumen von jeweils 2.500 Kubikmetern geplant. 

Neubau des Hochbehälters bis 2025

Der Neubau des Wasserbehälters erfolgt in mehreren Etappen. Es wird die erste Kammer neben dem bestehenden alten Hochbehälter gebaut und in Betrieb ge­nommen. Der alte Behälter wird abgerissen und durch die zweite Kammer er­setzt. Die fertige erste Kammer kann bereits das doppelte Fassungsvermögen des alten Behälters aufnehmen. Sie gewährleistet die Versorgungssicherheit während der restlichen Baumaßnahmen.

Anschließend wird der Hochbehälter Wiechs nach dem Neubau außer Betrieb genommen, um Betriebskosten einzusparen. Die Baumaßnahmen sollen noch Ende des Jahres beginnen und bis Mitte 2025 abgeschlossen sein.

Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Wasserversorgung Baden-Württemberg

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