Hochbau

Uni Hohenheim bekommt neue Laborflächen

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Uni Hohenheim (Quelle: © Universität Hohenheim)

Die Universität Hohenheim bekommt neue Laborflächen für die Kulturpflanzenwissenschaften. Der geplante Laborbau erweitert das Gebäude der Phytomedizin. Das Land investiert rund drei Millionen Euro in den Neubau. Die Fertigstellung ist für 2019 geplant.

Das Ministerium für Finanzen hat die Baufreigabe für den Ersatzneubau von Laborflächen für die Universität Hohenheim erteilt.

„Der Laborbau für die Kulturpflanzenwissenschaften ist ein wichtiger Baustein bei der Sanierung der Gebäude der Universität Hohenheim. Technisch veraltete Forschungsräume ersetzen wir durch energieeffiziente und zentral auf dem Campus gelegene Labore. Bisher sind diese teilweise im Schloss untergebracht und können dort nicht wirtschaftlich saniert werden“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann.

„Der globale Wandel bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, denen sich auch die Forschung stellen muss. So erhöhen Bevölkerungswachstum, Rohstoffverknappung und steigender Wohlstand auch den Druck auf die Nahrungsmittelproduktion. Es freut mich daher ganz besonders, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Universität Hohenheim ihre Forschung auf diesem wichtigen gesellschaftlichen Feld künftig in modernen Laboren durchführen können“, so Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

Infrastruktur langfristig und zukunftsgerichtet entwickeln

Der geplante Laborbau erweitert das 2011 fertiggestellte Gebäude der Phytomedizin – der Wissenschaft von Pflanzenkrankheiten – an der Otto-Sander-Straße nach Norden in gleicher Bauweise. Da bestehende Nebenflächen und das Treppenhaus mitgenutzt werden, nutzt der Neubau Flächen besonders effizient. Damit wäre auch ein zukünftiger, weiterer Anbau nach Norden möglich.

Der Ersatzneubau ist Teil des Laborkonzepts für den gesamten Universitätscampus. Dieses Konzept hat die Universität Hohenheim zusammen mit dem Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim erarbeitet. Auf dem Campus verstreute Laborflächen sollen räumlich konzentriert werden, wenn sich die Sanierung wirtschaftlich nicht lohnt. Dabei werden die landeseigenen Flächen ökonomischer und energieeffizienter genutzt.

Das Laborkonzept der Universität Hohenheim bildet zusammen mit dem städtebaulichen Masterplan die Grundlage für eine langfristige und zukunftsgerichtete Entwicklung der Infrastruktur der Universität Hohenheim.

An den Baukosten in Höhe von rund 6,3 Millionen Euro beteiligt sich die Universität Hohenheim mit etwa 3,3 Millionen Euro. Rund drei Millionen Euro investiert das Land. Der Neubau soll 2019 fertiggestellt werden. Er ist Teil des Hochschulbauprogramms 2020.

Universität Hohenheim

Weitere Meldungen

Geldscheine mit dem Wert von 100 und 50 Euro und Münzen liegen auf einem Tisch.
Haushalt

Landeshaushalt 2025/2026 verabschiedet

Paragrafen-Symbole an Türgriffen (Foto: © dpa)
Justiz

Rund 276 Neustellen für die Justiz

Zwei junge Frauen sitzen mit Umzugskartons und Smartphone auf einem Bett in einem Wohnheim.
Studium

Land fördert Bau von über 1.300 neuen Wohnheimplätzen

Das kleine Mammut vom Vogelherd
Museen

Mammut und Höhlenlöwe werden in Blaubeuren ausgestellt

Ministerpräsident Winfried Kretschmann spricht bei einer Landtagssitzung.
Haushalt

Rede zum Staatshaushaltsplan 2025/2026

Symbolbild zur Künstlichen Intelligenz mit einem Prozessor und dem Schriftzug "AI Artificial Intelligence Technology"
Künstliche Intelligenz

Stuttgarter Konsortium baut europäische KI-Fabrik

Studierende gehen an der Mensa der Universität Hohenheim vorbei. (Bild: picture alliance/Marijan Murat/dpa)
Hochschulen

Zusätzlich rund 5,8 Millionen Euro für Studierendenwerke

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 3. Dezember 2024

Studenten sitzen in einem Hörsaal.
Hochschulen

Weiterhin steigende Studienanfängerzahlen

Vereidigung Wertheim
Polizei

Vereidigungsfeier der Polizei in Wertheim

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 26. November 2024

Zwei junge Frauen zeigen auf den Monitor und diskutieren gemeinsam über die Präsentation am Computer.
Hochschulen

Schub für Digitalisierung an Hochschulen

Ein Mann tippt auf einer Tastatur eines Laptops.
Justiz

Notebooks für Rechtspflegeranwärter

Ein Ingenieur kontrolliert in einem Labor mit einem Mikroskop einen Chip zum Einsatz in einen Quantencomputer.
Forschung

Sechs Millionen Euro für Forschungsgeräte

von links nach rechts: Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes Sintje Leßner, Noemi Jahli Anika-Avallone, Rektor Frank Haarer, Nicole Linder, Franziska Maria Martin, Kira Aileen Nußbaumer und Prorektor Rainer Hock, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges
Justiz

168 angehende Rechtspfleger schließen ihr Studium ab