Corona-Impfung

Über die Hälfte der Baden-Württemberger geboostert

Ein Junge wird mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft.

Über die Hälfte der Menschen in Baden-Württemberg hat eine Auffrischimpfung erhalten. Damit sind sie zuverlässig vor einem schweren Verlauf bei einer Ansteckung mit der Omikron-Variante geschützt. Bereits knapp 20 Prozent der unter 18-Jährigen sind ebenfalls geboostert. Damit liegt Baden-Württemberg bundesweit mit an der Spitze.

Mit insgesamt 5,54 Millionen Auffrischimpfungen seit dem 1. September 2021, dem Beginn der Booster-Impfkampagne des Landes, wird an diesem Wochenende in Baden-Württemberg die Hälfte der Bevölkerung gegen schwere Verläufe mit der Omikron-Variante des Corona-Virus geschützt sein.

„Dieser Erfolg ist dem großartigen Einsatz aller impfenden Akteurinnen und Akteure im Land zu verdanken. Vielen Dank an alle Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha am Freitag, 21. Januar 2022, in Stuttgart.

Erreicht werden konnte die hohe Zahl der Booster-Impfungen in dieser kurzen Zeit sowohl durch das Engagement der niedergelassenen Ärzte- und Betriebsärzteschaft als auch durch die zahlreichen niederschwelligen, vom Land finanzierten Angebote in sämtlichen Stadt- und Landkreisen – gepaart mit Sonderaktionen wie das 24-Stunden-Impfen der Profisportvereine.

Ergänzend zu den Impfangeboten in den Arztpraxen und bei den Betriebsärzten sowie den 155 vom Land eingerichteten Mobilen Impfteams waren in den vergangenen Wochen im ganzen Land viele Impfstützpunkte aktiv.

Bundesweit Rang 3 bei Auffrischimpfungen für unter 18-Jährige

Baden-Württemberg belegt bei den Auffrischimpfungen der unter 18-Jährigen bundesweit den dritten Rang. Fast ein Fünftel (19,7 Prozent) der Personen in dieser Bevölkerungsgruppe hat bereits eine Auffrischimpfung erhalten. „Die Bronzemedaille und damit ein Platz auf dem Treppchen in dieser Kategorie geht eindeutig an die Jugendlichen im Land! Ich danke allen Jugendlichen für ihren einzigartigen Verantwortungssinn in diesen Zeiten. Sie sind damit auch ein Vorbild für alle Erwachsenen im Land“, betonte Lucha.

Bei den Erst- und Zweitimpfungen liegt Baden-Württemberg eher im hinteren Mittelfeld. „Das ist zu wenig. Es liegt an jedem einzelnen von uns, hier Verantwortung zu übernehmen und mitzuhelfen, die Pandemie zu überwinden. Die Jugendlichen machen es uns vor. Ich fordere jeden einzelnen ungeimpften Erwachsenen auf, sich dieser Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu stellen und sich impfen zu lassen. Es gibt ausreichend Impfstoff und freie Termine. Daher bitte ich Sie: Lassen Sie sich impfen und boostern“, so Minister Lucha abschließend.

Kampagne des Landes #dranbleibenbw

Seit ihrem offiziellen Start im Juli 2021 ist es Ziel der Informations- und Aufklärungskampagne #dranbleibenBW, alle gesellschaftlichen Gruppen passgenau und zielgruppengerecht über die Impfung aufzuklären, Gerüchte durch Fakten zu zerstreuen, Fragen zu beantworten und niedrigschwellige Möglichkeiten für eine Impfung zu schaffen. Hierbei werden relevante Akteurinnen und Akteure aus verschiedenen Bereichen wie etwa dem Profisport oder aus Religionsgemeinschaften, mit denen sich Bürgerinnen und Bürger identifizieren können, gezielt in die Impfkampagne einbezogen.

Inzwischen existieren flächendeckend fest installierte Anlaufstellen für die Impfungen.

Impfaktionen, Impfstützpunkte und Informationen rund ums Thema Impfen in insgesamt sieben Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Türkisch, Russisch und Romana)

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