Die Tourismus-Sommersaison 2023 in Baden-Württemberg schließt mit 14 Millionen Ankünften und über 35 Millionen Übernachtungen ab. Das ist das höchste bisher erreichte Ergebnis innerhalb einer Sommersaison.
Die Tourismus-Sommersaison 2023 in Baden-Württemberg schließt laut vorläufigen Zahlen des Statistischen Landesamtes mit 14 Millionen Ankünften und über 35 Millionen Übernachtungen ab. Das ist das höchste bisher erreichte Ergebnis innerhalb einer Sommersaison.
Anlässlich der am 14. Dezember 2023 veröffentlichten Tourismusbilanz der Sommersaison 2023 für Baden-Württemberg erklärte Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus: „Die Rekordwerte bei den Übernachtungs- und Ankunftszahlen in der Sommersaison 2023 lassen die Branche aufatmen und zeigen, dass der Tourismus in Baden-Württemberg trotz multipler Krisen zu neuer Stärke gefunden hat. Obwohl das Wetter wechselhaft war, wurden in den Monaten Juli und August die meisten Übernachtungen in diesem Jahr verzeichnet. Vor allem die Monate Mai und September lagen deutlich über den Werten von 2019. Ein Indiz dafür, dass Baden-Württemberg auch außerhalb der Hauptsaison ein immer beliebteres Reiseziel wird.“
Baden-Württemberg ein immer beliebteres Reiseziel
„Auch wenn der Großteil der Gäste weiterhin aus dem Inland anreist, steigt auch der Anteil der ausländischen Gäste wieder kontinuierlich an. Mehr als jede fünfte Übernachtung wurde von Gästen aus dem Ausland gebucht, hier können wir insbesondere auf unsere Nachbarländer die Schweiz, die Niederlande und Frankreich zählen“, berichtet Rapp.
Mit Blick auf die einzelnen Reisegebiete ergänzte der Staatssekretär: „Der Großteil der Reisegebiete konnte neue Höchstwerte bei den Übernachtungszahlen erreichen. Es ist jedoch zu erkennen, dass insbesondere städtisch geprägte Gebiete wie die Region Stuttgart oder das Nördliche Baden-Württemberg langfristigere Auswirkungen der Corona-Pandemie spüren. Gegenüber dem Vorjahr haben sich jedoch alle Regionen verbessert.“
Die Sommersaison war ein voller Erfolg und zeigt die Resilienzfähigkeit der baden-württembergischen Tourismusbranche, so Rapp.