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Stellvertretender Leiter des Landespolizeipräsidiums verabschiedet

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v.l.n.r.: Staatssektretär Wilfried Klenk, bisheriger stellvertretender Leiter des Landespolizeipräsidiums Baden-Württemberg Dietrich Moser von Filseck und Landespolizeipräsidentin Dr. Stephanie Hinz
v.l.n.r.: Staatssektretär Wilfried Klenk, bisheriger stellvertretender Leiter des Landespolizeipräsidiums Baden-Württemberg Dietrich Moser von Filseck und Landespolizeipräsidentin Dr. Stephanie Hinz

Staatssekretär Wilfried Klenk hat den stellvertretender Leiter des Landespolizeipräsidiums Baden-Württemberg, Dietrich Moser von Filseck, in den Ruhestand verabschiedet. Dietrich Moser von Filseck war in vielen Spitzenfunktionen der Polizei Baden-Württemberg tätig.

„Es gibt nur wenige Persönlichkeiten bei der Polizei Baden-Württemberg, die mit einem derartigen Fachwissen in sämtlichen Themenbereichen der Polizei aufwarten können wie der Leitende Ministerialrat Dietrich Moser von Filseck. Er gilt allgemein als ausgewiesener Jurist und Stratege, gerade auch aufgrund seiner stets überlegten, verbindlichen und unaufgeregten Art, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen. Vor allem seine sozialen Kompetenzen sind es, die Menschen an ihm schätzen. Nicht von ungefähr beschreiben ihn seine Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter als ganz, ganz feinen Menschen! Diesem Urteil stimme ich uneingeschränkt zu“, sagte der Staatssekretär im Innenministerium, Wilfried Klenk, in Stuttgart anlässlich der Verabschiedung des Leitenden Ministerialrats in den Ruhestand.

Dietrich Moser von Filseck war in vielen Spitzenfunktionen der Polizei Baden-Württemberg tätig. Unter anderem arbeitete er im Innenministerium als Referatsleiter für das Asylrecht und leitete dreizehn Jahre lang als Polizeipräsident die Polizei des Regierungsbezirks Tübingen. Von 2014 bis heute war er im Landespolizeipräsidium Leiter des Referats Personal- und Organisationsmanagement und fungierte gleichzeitig als stellvertretender Landespolizeipräsident. In dieser Zeit gab es keine bedeutende Reform oder konzeptionelle Weiterentwicklung der Polizei in Baden-Württemberg, die nicht seine Handschrift trug.

„Für den Start in den neuen Lebensabschnitt wünsche ich Dietrich Moser von Filseck von Herzen alles Gute, wohlwissend, dass wir damit eine der tragenden Säulen unser Polizei verlieren. Ein Mann seiner Kategorie ist nur schwer zu ersetzen, sowohl fachlich als auch menschlich. Für seinen stets vorbildlichen Einsatz und sein erfolgreiches Wirken danke ich Dietrich Moser von Filseck sehr“, so Staatssekretär Klenk.

Dietrich Moser von Filseck

  • geboren am 16. Mai 1956
  • Jura-Studium an den Universitäten Tübingen und Göttingen sowie Referendariat am Landgericht Tübingen
  • 1985: Regierungspräsidium Stuttgart, unter anderem persönlicher Referent des Regierungspräsidenten
  • 1988: Innenministerium BW, Referat 3/5 – Verfassungsschutz und Ausländerrecht, Referent
  • 1992: Innenministerium BW, Referat 3/4 – Recht, Grundsatz und Öffentlichkeitsarbeit, stellvertretender Referatsleiter
  • 1998: Innenministerium BW, Referat 45 – Asylrecht, Rückführung, Referatsleiter
  • 2000: Landespolizeidirektion Tübingen (später Abt. 6, Regierungspräsidium Tübingen), Polizeipräsident und Leiter der Dienststelle
  • 2014: Innenministerium BW, Referat 33 – Personal- und Organisationsmanagement, Referatsleiter und Stellvertretender Landespolizeipräsident

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