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Sanierung und Erweiterung der Universität Freiburg

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Universität Freiburg (Foto: © Universität Freiburg)

Das Finanzministerium hat die Baufreigabe für die Sanierung und Erweiterung der Rempartstraße 10 bis 16, Universität Freiburg, erteilt. In dem Komplex sollen künftig die Wirtschaftswissenschaften nachhaltig untergebracht werden.

Das Ministerium für Finanzen hat die Baufreigabe für die Sanierung und Erweiterung der Rempartstraße 10 bis 16, Universität Freiburg, erteilt. In dem Gebäudekomplex sollen die Wirtschaftswissenschaften aus dem Kollegiengebäude II konzentriert werden.

„Damit wir die Wirtschaftswissenschaften nachhaltig unterbringen können, wird der Gebäudekomplex Rempartstraße 10 bis 16 grundlegend saniert und neu strukturiert. Ein Erweiterungsbau im Innenhof schafft zusätzlichen Platz für die Fachbereichsbibliothek sowie für Lese- und Arbeitsplätze“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann anlässlich der Baufreigabe.

„Die Hochschulen sind Orte der persönlichen Begegnung. Nichts erleichtert persönliche Begegnungen in einem Institut besser als die Unterbringung in einem gemeinsamen Gebäude. Es wird den Austausch und die Vernetzung zwischen Professorinnen und Professoren, Studierenden und Lehrbeauftragten beflügeln. Das Ziel, eine lebendige Kommunikation zu fördern, spiegelt sich so auch in der Gebäudekonzeption wider“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

Rund 3.500 Quadratmeter moderne Büro- und Bibliotheksflächen

Der Gebäudekomplex Rempartstraße 10 bis 16 (ehemaliges Schluchseewerk) steht leer, nachdem die Verwaltung der Universitätsbibliothek ausgezogen ist. Die Wirtschaftswissenschaften aus dem Kollegiengebäude II werden in den vier Gebäudeteilen dauerhaft untergebracht. Der Umzug der Wirtschaftswissenschaften in die Rempartstraße ist zugleich der Beginn einer umfassenden Gesamtsanierung im Kollegiengebäude II der Universität Freiburg. Den Wirtschaftswissenschaften stehen künftig über rund 3.500 Quadratmeter moderne Büro- und Bibliotheksflächen zur Verfügung. Der Bau erhält eine energieeffiziente Anlagentechnik und eine energetisch optimierte Gebäudehülle. So entsteht eine hohe Energieeffizienz.

Bereits seit Ende vergangenen Jahres werden in den Bestandsgebäuden Vorbereitungen getroffen, unter anderem werden haustechnische Anlagen zurückgebaut und das Garagengebäude im Innenhof abgebrochen.

Die Sanierung und Erweiterung soll im 3. Quartal 2017 beginnen und im Frühjahr 2019 fertiggestellt sein. Das Land investiert rund 14 Millionen Euro.

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von links nach rechts: Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes Sintje Leßner, Noemi Jahli Anika-Avallone, Rektor Frank Haarer, Nicole Linder, Franziska Maria Martin, Kira Aileen Nußbaumer und Prorektor Rainer Hock, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges
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