Tierschutz

Projekte zur Vermeidung von Tierversuchen gefördert

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Ratte schaut aus einem Käfig (Bild: © dpa, Ronald Wittek)

Das Land fördert zwei Projekte zur Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch. Die beiden Projekte wurden durch eine Bewertungskommission aus Vertreterinnen und Vertretern von Tierschutz und Wissenschaft ausgewählt.

„Es ist unser erklärtes Ziel, die Zahl und die Belastung von Versuchstieren in Baden-Württemberg weiter zu verringern. Deshalb fördern wir auch in diesem Jahr wieder geeignete Projekte zur Entwicklung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch in Wissenschaft und Lehre“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz fördert jährlich Arbeiten zur Entwicklung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch. Die Forschungsprojekte müssen in Baden-Württemberg oder unter Beteiligung von Einrichtungen aus Baden-Württemberg durchgeführt werden. Baden-Württemberg ist ein wichtiger Standort der biomedizinischen Forschung. Dies bringt es auch mit sich, dass in vielen Forschungseinrichtungen Tierversuche durchgeführt werden. Jeder Versuchsantrag wird von den zuständigen Behörden begutachtet und nur bei Erfüllung der strengen rechtlichen Voraussetzungen genehmigt.

Zur diesjährigen Ausschreibung wurden unter Mitwirkung einer aus Vertreterinnen und Vertretern von Tierschutz und Wissenschaft besetzten Bewertungskommission zwei Projekte ausgewählt, die eine Förderung erhalten. „Ich danke allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich beworben haben, ausdrücklich für ihr Engagement. Auch die Bewertungskommission, die die Anträge geprüft hat, hat ausgezeichnete Arbeit geleistet“, so Minister Hauk.

Die Förderprojekte im Überblick

Weitere Meldungen

ILLUSTRATION - Auf einer Computertastatur liegen Kreditkarten. (Foto: © dpa)
Verbraucherschutz

Vorsicht bei aggressiver Werbung mit Scheinrabatten

Über eine Landstraße krabbelt eine Kröte. (Foto: dpa)
Naturschutz

Einsatz für Amphibien wird fortgesetzt

Landwirtschaft in Hohenlohe
Landwirtschaft

Förderantragsverfahren FAKT II- und HWB

Schüler warten auf ihr Mittagessen, im Vordergrund stehen Teller mit geschnittenem Gemüse.
Ernährung

Tag der Schulverpflegung

Zwei junge Frauen zeigen auf den Monitor und diskutieren gemeinsam über die Präsentation am Computer.
Weiterbildung

Mit Künstlicher Intelligenz zur passenden Weiterbildung

Landwirtschaft

GAP-Positionspapier der unionsgeführten Agrarressorts der Länder

Blick auf die Burg Hohenzollern.
Kunst und Kultur

Sechs Landespreise für Heimatforschung verliehen

Logo KreativLand BW gestalten
Ländlicher Raum

Ideenwettbewerb „KreativLand BW gestalten!“ startet

Hunde im Tierheim. (Bild: Norbert Försterling / dpa)
Tierschutz

Land unterstützt Tierheime

Kabinettsausschuss "Entschlossen gegen Hass und Hetze"
Kabinettsausschuss

Entschlossen gegen Gewalt an Schulen

Eine Kläranlage (Symbolbild: Patrick Seeger/dpa)
Abwasser

Phosphor-Ressourcen vor Ort nutzen

von links nach rechts: Präsidentin des Landesjustizprüfungsamtes Sintje Leßner, Noemi Jahli Anika-Avallone, Rektor Frank Haarer, Nicole Linder, Franziska Maria Martin, Kira Aileen Nußbaumer und Prorektor Rainer Hock, Ministerin der Justiz und für Migration Marion Gentges
Justiz

168 angehende Rechtspfleger schließen ihr Studium ab

Zentrum für Islamische Theologie Campus der Theologien Universität Tübingen Visualisierung von Außen
Hochschulen

Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Tübingen

Logo von MedienFokus BW
Medienbildung

Aus Kindermedienland wird MedienFokus BW

(v.l.n.r.) Marie-Christine von Hahn, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Prof. Dr. Anke Kaysser-Pyzalla, Vorstandvorsitzende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus
Luft- und Raumfahrt

THE Aerospace LÄND in Berlin