Innovation

Popup-Labor in Schramberg findet virtuell statt

Popup Labor Schramberg

Corona-bedingt findet das „Popup-Labor Baden-Württemberg“ in Schramberg erstmals online statt. Mit dem Popup-Labor sollen die Unternehmen in der Region dabei unterstützt werden, eine neue, digitale Normalität zu gestalten.

Das „Popup-Labor Baden-Württemberg“ in Schramberg findet vom 16. bis 23. Oktober 2020 in virtuellem Format statt. „Durch die Corona-Pandemie mussten viele Unternehmen ihre Prozesse in kürzester Zeit digitalisieren. Manche konnten dabei auf Erfahrungen zurückgreifen, während andere sich erstmalig intensiv mit digitalen Werkzeugen auseinandergesetzt haben. Es gilt jetzt, darauf aufzubauen und den Digitalisierungsschub zu nutzen. Mit dem Popup-Labor möchten wir die Unternehmen in der Region dabei unterstützen, ihre neue, digitale Normalität zu gestalten, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.

Innovationsthemen diskutieren

Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich beim Popup-Labor kostenfrei mit den neuesten Trends aus Digitalisierung, virtueller Arbeitsorganisation und Innovationen beschäftigen, mit Experten und anderen Unternehmen ins Gespräch kommen und sich vernetzen. Ziel des vom Technologiebeauftragten der Landesregierung konzipierten und vom Wirtschaftsministerium geförderten Veranstaltungsformats ist es, Innovationsthemen in die Fläche des Landes zu bringen und so die kleinen und mittleren Unternehmen dabei zu unterstützen, die Chancen der digitalen Transformation zu erkennen und zu nutzen.

Gemeinsam mit der Stadt Schramberg, der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg und dem Innovationsnetzwerk Schwarzwald-Baar-Heuberg, die sich im Bewerbungsverfahren als Standort eines Popup-Labors durchsetzen konnten, wurde ein auf die Region zugeschnittenes Programm entwickelt. Dabei wurden auch die kleinen und mittleren Unternehmen in der Region einbezogen: Sie wurden von den Machern des Popup-Labors kontaktiert und konnten ihre Wünsche und Ideen für das Programm einbringen.

Hochaktuelle und zukunftsweisende Angebote

„Der partizipative Ansatz ist eine wesentliche Stärke des Popup-Labors. Damit sind wir in der Lage, hochaktuelle und zukunftsweisende Angebote zu machen, die zudem die spezifischen Bedarfe der jeweiligen Region adressieren. Das zeigt sich auch beim Popup-Labor in Schramberg, bei dem es mehrere Angebote zu virtueller Arbeitsorganisation, digitalen Veranstaltungen und Innovationen von Geschäftsmodellen ins Programm geschafft haben, die gerade im Zuge der Corona-Pandemie eine große Bedeutung erlangt haben“, sagte Prof. Wilhelm Bauer, Technologiebeauftragter der Landesregierung. Außerdem finden weitere Praxisworkshops rund um Digitalisierung, Innovationen und vielen weiteren Zukunftsthemen statt.

Nach Rücksprache mit den örtlichen Gesundheitsbehörden wird das Popup-Labor erstmals online stattfinden. Um den Unternehmen und deren Mitarbeitern angesichts der landesweit steigenden Infektionszahlen eine risikofreie Teilnahme zu ermöglichen, wurde das gesamte Popup-Labor auf virtuelle Formate umgestellt. Da das Programm mit Partnern und Unternehmen vor Ort entwickelt wurde und auch zahlreiche Referenten aus der Region stammen, bleibt der erwünschte Bezug zur Region Schwarzwald-Baar-Heuberg dennoch erhalten.

Popup-Labor BW: Programm und Anmeldung

Weitere Meldungen

Ursula von der Leyen
  • Europa

von der Leyen als Präsidentin der EU-Kommission gewählt

Zwei junge Frauen zeigen auf den Monitor und diskutieren gemeinsam über die Präsentation am Computer.
  • Digitalisierung

Berufliche Weiterbildung an Lernfabriken 4.0

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Gouverneur Yuji Kuroiwa zeigen die unterzeichnete Gemeinsame Absichtserklärung zwischen Baden-Württemberg und Kanagawa.
  • Internationale Zusammenarbeit

Weitere Kooperation mit Kanagawa

Eine Frau mit einer VR-Brille sitzt in einem großen Gemeinschaftsbüro.
  • Innovation

Land fördert regionale Innovationssysteme

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

„Fara AI“ im Landesfinale des Start-up-Wettbewerbs

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 16. Juli 2024

Hände von Personen und Unterlagen bei einer Besprechung an einem Tisch.
  • Entlastungsallianz

Weitere 100 Maßnahmen zum Bürokratieabbau

ILLUSTRATION - Auf einer Computertastatur liegen Kreditkarten. (Foto: © dpa)
  • Finanzkriminalität

Land verstärkt Kampf gegen Geldwäsche

Geschäftsleute in einem Sitzungssaal diskutieren unter der Leitung einer Führungskraft.
  • Gründungsförderung

Mikrofinanzierung für Existenzgründer

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Kreisbesuch

Hoffmeister-Kraut besucht Rems-Murr-Kreis

Veranstaltung des Ministeriums und Südwestmetall ZukunftsFest
  • Bildung und Wissenschaft

Tagung für wissenschaftliche Weiterbildung

Ein Mann programmiert einen Roboterarm, der in einer Produktionslinie einer Smart Factory eingebaut ist.
  • Ländlicher Raum

Bis Ende August für „Spitze auf dem Land!“ bewerben

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Raumfahrt

Land fördert Start-ups mit Bezug zur Weltraumtechnik

Der Wettbewerb „KI-Champion BW“ startet. (Bild: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg)
  • Künstliche Intelligenz

Neun KI-Champions Baden-Württemberg 2024 ausgezeichnet

Startup Summit 2024
  • Startup BW

Tolle Geschäftsideen bei Start-up-Gipfel ausgezeichnet

  • Start-up BW

Gründungsszene des Landes trifft sich in Stuttgart

Eine Hand tippt auf einer Tastatur.
  • Sicherheit

25 Jahre Sicherheitsforum Baden-Württemberg

Einsatzkräfte der Feuerwehr errichten am Nonnenbach in Bad Saulgau im Ortsteil Moosheim einen Damm mit Sandsäcken gegen das Hochwasser.
  • Unwetter

Bessere Förderbedingungen für Unternehmen nach Unwettern

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.
  • Stadtentwicklung

Förderung regionaler Innenstadtberater

Wettbewerb für den Neubau des Ankunftszentrums für Geflüchtete im Patrick Henry Village in Heidelberg Platz 1
  • Geflüchtete

Siegerentwurf des Ankunftszentrums für Geflüchtete in Heidelberg

Quantum for all
  • Forschung

4,7 Millionen Euro für Graduiertenschule

Staatssekretär Dr. Patrick Rapp bei seiner Ansprache
  • Donauraum

Land baut Wirtschaftsbeziehungen mit Südost- und Osteuropa aus

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
  • Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 9. Juli 2024

Apfelbäume stehen auf einer Streuobstwiese (Foto: dpa)
  • Biodiversität

Streuobstkonzeption 2030 mit Maßnahmen für den Streuobsterhalt

Gruppenbild mit den Gewinnerinnen und Gewinnern des Schülermedienpreises 2024
  • Medienbildung

Schülermedienpreis 2024 verliehen