Alle geeigneten Dachflächen von Landesgebäuden sollen bis 2030 mit Photovoltaik ausgestattet sein. Dabei setzt das Land auch auf Investorenmodelle. Durch die Beteiligung von Dritten sollen die geeigneten Flächen schneller mit Anlagen ausgestattet werden.
Das Land setzt für einen verstärkten Ausbau der Photovoltaik (PV) auf Landesgebäuden auch auf Investorenmodelle. Durch die Beteiligung von Dritten sollen die geeigneten Flächen schneller mit Anlagen ausgestattet werden. Vermögen und Bau Karlsruhe hat jetzt eine Dachflächenausschreibung im Modell Power-Purchase-Agreement (PPA) veröffentlicht. Hierbei geht es um Dachflächen von rund 20.000 Quadratmetern. Ein PPA bezeichnet langfristige Strombezugsverträge, die zwischen Stromerzeugern und Stromkäufern geschlossen werden.
Photovoltaik auf Landesgebäuden
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett sagte: „Alle geeigneten Dachflächen von Landesgebäuden sollen bis 2030 mit Photovoltaik ausgestattet sein. Dazu intensivieren wir die eigenen Nachrüstungsmaßnahmen auf Bestandsgebäuden. Zusätzlich wollen wir durch die Zusammenarbeit mit externen Partnern den Ausbau weiter beschleunigen.“
Durch die Beteiligung von Dritten beim Ausbau der PV sollen die geeigneten Flächen schneller mit Anlagen ausgestattet werden. Wenn das Interesse am Markt groß ist, sollen weitere Ausschreibungen des Landes für PV-Anlagen auf Dachflächen folgen.
Vergabeplattform Baden-Württemberg: Ausschreibung Photovoltaikanlagen Stromlieferung