Michael Unger ist neuer Sprecher der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg. Er folgt auf Dr. Manfred Wittenstein.
Michael Unger folgt auf Dr. Manfred Wittenstein als Sprecher der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg. Dies gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im Rahmen der Lenkungskreissitzung der Allianz Industrie 4.0 bekannt und bedankte sich bei Dr. Wittenstein für sein Engagement und seine tatkräftige Unterstützung in den letzten Jahren.
Führende Region für Industrie 4.0-Technologien
„Die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg ist ein echtes Erfolgsmodell – sie trägt maßgeblich dazu bei, unsere Industrie fit für die Digitalisierung zu machen und Baden-Württemberg als weltweit führende Region für Industrie 4.0-Technologien zu etablieren. Herr Dr. Wittenstein hat mit seiner Arbeit einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass die Initiative das Thema Industrie 4.0 in den vergangenen Jahren erfolgreich in die Breite unseres Landes getragen hat“, sagte die Ministerin. „Michael Unger wird diese Arbeit nun mit all seiner Erfahrung als Geschäftsführer eines erfolgreichen Familienunternehmens fortführen und als neuer Sprecher die strategische Ausrichtung der Allianz Industrie 4.0 in Zukunft maßgeblich mitprägen. Von seiner Expertise und seinem Knowhow kann das Netzwerk nur profitieren. Ich freue mich darauf, die Zukunft der Allianz Industrie 4.0 gemeinsam zu gestalten“, so Hoffmeister-Kraut weiter.
Die Allianz Industrie 4.0 ist ein vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg initiiertes und gefördertes Netzwerk. Seit dem Start im Jahr 2015 war Dr. Manfred Wittenstein Sprecher der Initiative und hat in dieser Rolle wesentlich dazu beigetragen, dass die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg heute weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Seitdem wurden eine Vielzahl an Sensibilisierungsmaßnahmen und Unterstützungsangeboten durch das Netzwerk umgesetzt. Dr. Wittenstein tritt aus eigenem Wunsch von der Rolle des Sprechers der Allianz Industrie 4.0 zurück, wird jedoch weiterhin als Mitglied im Lenkungskreis der Allianz vertreten sein. Dr. Manfred Wittenstein sagte: „Gemeinsam mit allen Partnerinnen und Partnern der Allianz Industrie 4.0 haben wir in den vergangenen Jahren das Thema Industrie 4.0 in die Breite des Landes getragen und etabliert. Es gilt nun, diese Entwicklung zu verstetigen. Das Ziel einer vernetzten Industrie 4.0 ist noch nicht erreicht.“
Unterstützung für Mittelstand bei digitaler Transformation
Sein Nachfolger Michael Unger war Geschäftsführer beim Sensor- und Automatisierungsspezialisten Balluff und wechselte im Februar 2020 in den Beirat des Unternehmens. Er war zudem über viele Jahre Vorstandsmitglied des Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) Baden-Württemberg. Michael Unger sagte: „Die Transformation zur Industrie 4.0 ist in vollem Gange. Ich freue mich darauf, diesen Prozess mit dem Netzwerk der Allianz Industrie 4.0 weiter voranzutreiben. Neben der Vernetzung in den Unternehmen und Fabriken steht insbesondere die Kooperation über Unternehmensgrenzen hinweg im Fokus unserer Arbeit.“ Die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg wurde 2015 auf Initiative des Wirtschaftsministeriums gegründet. Sie unterstützt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und die mittelständische Industrie bei den Herausforderungen der digitalen Transformation. Seit Beginn fördert das Wirtschaftsministerium die Koordinierungsstelle der Allianz Industrie 4.0, die beim VDMA Baden-Württemberg angesiedelt ist. Zu den über 50 Partner zählen Unternehmen, Kammern, Verbände, Cluster, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Sozialpartner und die L-Bank.
Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau: Fotos der Veranstaltung