Trinkwasser

Land unterstützt Gemeinde Oppenweiler bei Trinkwasserversorgung

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Wasser läuft aus einem Wasserhahn in ein Glas. (Foto: © dpa)

Die Gemeinde Oppenweiler und die Stadtwerke Backnang erhalten Fördermittel in Höhe von fast zwei Millionen Euro, um die Strukturen der Wasserversorgung zu verbessern. Damit stellt das Land sicher, dass die Menschen dort eine verlässliche und zukunftssichere Trinkwasserversorgung erhalten.

Umweltstaatssekretär Andre Baumann hat am 18. Juli 2022 in Oppenweiler (Land­kreis Rems-Murr-Kreis) je einen Förderbescheid an die Gemeinde Oppenweiler und die Stadtwerke Backnang übergeben. Mit dieser Maßnahme werden die Bürgerinnen und Bürger im Rems-Murr-Kreis verlässlicher und zukunftssicher mit sauberen Trinkwasser versorgt.

Die Gemeinde Oppenweiler erhält 1.565.500 Euro, die Stadtwerke Backnang 375.000 Euro. Insgesamt gibt es sechs Bauabschnitte. Ziel ist es, die einzelnen Wasservorkommen der Projekt­partner zusammenzuführen und diese anschließend im neu zu bauenden Wasserwerk Murrtal aufzubereiten.

„Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Qualität und Versorgungs­sicherheit stehen dabei an erster Stelle“, sagte Andre Baumann in seinem Grußwort. Beides sei nicht selbstverständlich. „Ein sorgsamer und bewusster Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Trinkwasser ist notwendiger denn je.“ Die Landesregierung unterstützt mit dem Millionenzuschuss den Bau von Rohr­leitungstrassen, um die vorhandenen Wasserressourcen miteinander zu ver­binden. Für den fünften Bauabschnitt belaufen sich die Baukosten insgesamt auf rund vier Millionen Euro.

Sichere Versorgung mit sauberem Trinkwasser

Durch die Förderung soll eine stärkere Nutzung des natürlichen Wasser­angebots wie beispielsweise aus Quellen und Grundwasser ermöglicht sowie die Versorgungssicherheit erhöht werden. „Finanzielle Zuschüsse sind damit ein Instrument, mit dem wir landesweit eine hohe Qualität und effiziente Strukturen in der Wasserversorgung schaffen beziehungsweise erhalten können“, sagte Staatssekretär Andre Baumann weiter.

Mit dem Bau der Rohrleitungstrassen werde die Zusammenführung von vorhan­denen Brunnen, Quellfassungen, Hochbehältern und den Anschlüssen an den Zweckverband Wasserversorgung Nordostwürttemberg ermöglicht. Dadurch verbessere sich die Versorgungssicherheit und eine gute Trinkwasserqualität werde dauerhaft sichergestellt.

Ministerium für Umwelt, Energie und Klimawirtschaft: Wasserversorgung Baden-Württemberg

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