Acht Städte und Gemeinden erhalten über das Programm zur nachhaltigen Modernisierung Ländlicher Wege Fördermittel in Höhe von über 670.000 Euro. Davon profitieren Landwirtschaft, Forstwirtschaft und die Bürgerinnen und Bürger.
„Ein modernes ländliches Wegenetz ist das Rückgrat unseres Ländlichen Raumes. Um den vielfältigen Herausforderungen gerecht zu werden, benötigt der Ländliche Raum ein nachhaltiges und modernes Wegenetz. Davon profitieren Landwirtschaft, Forstwirtschaft und die Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen. Der ländliche Wegebau ist eine wertvolle Investition in die kommunale Infrastruktur“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, anlässlich der Übergabe von Förderbescheiden des Programms zur nachhaltigen Modernisierung Ländlicher Wege am 19. Juli 2023 in Stuttgart.
In sechs Jahren 325 Anträge mit fast 16 Millionen Euro gefördert
Landwirtschaftliche Wege nur noch zu reparieren reicht schon lange nicht mehr aus, um den Ansprüchen an das Wegenetz gerecht zu werden. Dies verdeutlicht auch die große Anzahl an Anträge die seit dem Beginn des Programms 2018 gestellt wurden. Zusammen mit den jetzt übergebenden Bewilligungen wurden im Zeitraum von sechs Jahren 325 Anträge mit einem Gesamtzuschuss von fast 16 Millionen Euro gefördert.
„Die acht Städte und Gemeinden können, Dank der Zuschüsse von insgesamt über 670.000 Euro, über 7,5 Kilometer landwirtschaftliche Haupterschließungswege modernisieren. Dadurch entfallen in den nächsten Jahren auch nicht unerhebliche Unterhaltungskosten für die Gemeinden“, betonte Minister Peter Hauk.
Geförderte Kommunen
14 Anträge aus acht Kommunen werden mit insgesamt 673.592,71 Euro gefördert. Welche Kommune welche Fördersumme erhält, wird im Folgenden aufgelistet:
- Blaufelden: 62.400,00 Euro
- Bösingen: 51.200,00 Euro
- Crailsheim: 203.000,00 Euro
- Geislingen: 76.578,86 Euro
- Murr: 99.978,00 Euro
- Niederstetten: 28.369,83 Euro
- Oberrot: 45.042,02 Euro
- Rot am See: 107.024,00 Euro
Infodienst Landwirtschaft – Ernährung – Ländlicher Raum: Nachhaltige Modernisierung ländlicher Wege