Ernährung

Kurtz informiert sich über Kita- und Schulverpflegung

Eine Frau isst in einer Kantine zum Mittag. (Foto: © dpa)

Staatssekretärin Sabine Kurtz informierte sich über die Kita- und Schulverpflegung. Bei einem Betriebsrundgang im Catering Unternehmen Ehrenfried konnte sich die Staatssekretärin ein Bild von der Produktion machen, wo täglich Mahlzeiten für die Kita- und Schulverpflegung frisch zubereitet werden.

„Das  Catering Unternehmen Ehrenfried hat es geschafft, trotz der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Schwierigkeiten das vom Bundesministerium geförderte  In-Form-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Landeszentrum für Ernährung in Ihrem Betrieb zielführend abzuschließen. Das zeigt, wie sehr das Unternehmen um eine qualitätsvolle Verpflegung besonders in der Kita- und Schulverpflegung bemüht ist. Und es beweist auch, dass das Unternehmen im engen Austausch mit den Trägern sowie den Kindern steht“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Sabine Kurtz, anlässlich ihres Besuchs des Catering Unternehmens Ehrenfried Betriebe GmbH am 1.September 2022 in Heidelberg.

Bei einem Betriebsrundgang konnte sich die Staatssekretärin ein Bild von der Produktion machen, wo täglich rund 4000 Mahlzeiten für die Kita- und Schulverpflegung frisch zubereitet werden. Im Gespräch mit den Geschäftsführern sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vertriebs und der Diätassistenz der Ehrenfried Betriebe GmbH, standen die Themen Regionalität, Saisonalität, Wertschätzung von Lebensmitteln und die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung im Vordergrund. Mit der Teilnahme am In-Form-Projekt „Optimierung der Kita- und Schulverpflegung“ hat die Ehrenfried Betriebe GmbH die Speisenplangestaltung an die Bedürfnisse der Kinder anpassen können. Gleichzeitig konnte die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung verbessert werden. „Mit der Teilnahme am In-Form-Projekt wurde aufgezeigt, wie wichtig eine gute Kommunikations-und Beteiligungsstruktur ist und wie sich dies positiv für alle Beteiligten auf die Speiseplangestaltung auswirken kann“, so Staatssekretärin Sabine Kurtz.

Hohe Qualität und Nachhaltigkeit der Verpflegungsangebote

Bereits seit 2009 ist das Catering Unternehmen Ehrenfried Betriebe GmbH bio-zertifiziert und kann somit eine hohe Qualität sowie Nachhaltigkeit der Verpflegungsangebote gewährleisten. Die Außer-Haus-Verpflegung wird für Familien und Kinder immer wichtiger. Deshalb sei der Landesregierung die Umsetzung eines Speisenangebots, das unter gesundheitlichen und auch ökologischen Aspekten hochwertig ist, ein wichtiges Anliegen. „Eine ausgewogene und qualitätsvolle Kita- und Schulverpflegung ist uns besonders wichtig. Der Einsatz von Bio- und insbesondere regionalen Lebensmitteln in Kantinen und Mensen trägt zu einer nachhaltigen, gesundheitsfördernden und genussvollen Ernährung der Kita-Kinder sowie Schülerinnen und Schüler bei“, betonte Staatssekretärin Sabine Kurtz.

„Eine gute Versorgung in der Außer-Haus-Verpflegung zu einem annehmbaren Preis-Leistungs-Verhältnis, kann für viele Kinder, Jugendliche und Kantinenbesucher, eine ausgewogene Mahlzeit am Tag sichern. Deshalb ist ein gutes Zusammenspiel von Trägern, Caterer sowie weiteren Akteuren sehr wichtig, um weiterhin ein qualitätsvolles Angebot in den Mensen und Kantinen zu gewährleiste. Das Ministerium unterstützt daher die Akteurinnen und Akteure in den verschiedenen Bereichen der Gemeinschaftsverpflegung dabei, ein nachhaltiges Verpflegungskonzept zu etablieren“ so Staatssekretärin Sabine Kurtz.

IN FORM Projekt „Optimierung der Verpflegung in Kita und Schule“

Im Auftrag des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hat das Landeszentrum für Ernährung das IN FORM Projekt „Optimierung der Verpflegung in Kita und Schule“ vom März 2019 bis November 2020 durchgeführt.

Für die Projektteilnahme wurde gezielt nach Kitas und Schulen gesucht, die von einem Caterer beliefert werden. Denn neben der Umsetzung einer gesundheitsfördernden, nachhaltigen und genussvollen Verpflegung war auch die Förderung der Vernetzung zwischen Kita / Schule, Caterer und Träger ein maßgebliches Ziel. Die Gemeinschaftsverpflegung sowie die Themen Wertschätzung von Lebensmitteln, Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, Regionalität und Bio-Anteil sind wichtige Handlungsfelder des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Die Landesregierung verfolgt das Ziel, den Anteil an regionalen Bio-Lebensmitteln auf 30 bis 40 Prozent in der Gemeinschaftsverpflegung bis 2030 zu steigern und somit die Biodiversität im Land zu fördern.

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