Haushalt

Kreditwürdigkeit des Landes weiterhin bei AA+

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Euro-Banknoten und -Münzen
Symbolbild

Die Ratingagentur Standard & Poor's bewertet die Kreditwürdigkeit des Landes weiterhin mit AA+. Dabei würdigt die Ratingagentur ausdrücklich das umsichtige Finanz- und Liquiditätsmanagement des Landes.

Die Ratingagentur Stand & Poor's (S&P) bewertet die Kreditwürdigkeit des Landes weiterhin mit AA+. Dabei würdigt die Ratingagentur ausdrücklich das umsichtige Finanz- und Liquiditätsmanagement des Landes. Baden-Württemberg hat jederzeit einen außergewöhnlich guten Zugang zu den nationalen und internationalen Kapitalmärkten.

Finanzminister Dr. Danyal Bayaz sagte: „Baden-Württemberg bleibt auch in der Krise ein Anker finanzpolitischer Stabilität. Das ist keineswegs selbstverständlich. Denn es ist ein permanenter Stresstest für den Staat, die Folgen der Krise zu bewältigen. Trotzdem haben wir einen Rekordhaushalt aufgestellt, sorgen finanziell vor und investieren gezielt in die Zukunft des Landes. Das wird auch von der Ratingagentur gewürdigt."

Finanzlage des Landes stabil

Die gezielten und maßvollen Ausgaben des Landes und die guten Steuereinnahmen haben die Finanzlage des Landes weiter stabilisiert. Das hat die Erwartungen der Ratingagentur deutlich übertroffen. Dadurch kann das Land zum Teil auf Anschlussfinanzierungen für Kredite verzichten.

Baden-Württemberg konnte seinen haushaltsmäßigen Schuldenstand auf 58,7 Milliarden Euro senken. Dabei hat das Land auch in der Krise die Schuldenbremse nicht ausgesetzt, was der Ratingagentur ebenfalls wichtig ist.

Die umsichtige Finanzpolitik ermöglicht es dem Land, auch im Doppelhaushalt Rücklagen zu bilden, um flexibel und schnell auf unvorhergesehene Entwicklungen oder Ereignisse reagieren zu können. Das auf über 10 Milliarden Euro angewachsene Pensionsvermögen versetzt das Land in die Lage, Belastungsspitzen der zukünftigen Pensionszahlungen besser abzufedern. Auch das fließt ebenfalls in die positive Einschätzung der Ratingagentur mit ein.

Ministerium für Finanzen: Landeshaushalt 2023/2024

Weitere Meldungen

Bevölkerungsschutz Auszeichnung
Bevölkerungsschutz

35 ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber ausgezeichnet

Ein Landwirt an einer automatischen Melkmaschine im Stall (Bild: © dpa).
Landwirtschaft

Hauk lädt zum Landwirtschafts­dialog über Erzeugerpreise

Blick in den Tagungsraum anlässlich der Sitzung der Europaministerkonferenz in der Landesvertretung in Brüssel
Europaministerkonferenz

Außenhandel der EU stärken und Regulierungen vereinfachen

Das Logo von Invest BW
Invest BW

Mobilität stärken, Wandel prägen, Zukunft sichern

Logo Start-up BW
Start-up BW

Neue Start-ups für das Frühphasenförderprogramm ausgewählt

Richter im Landgericht Stuttgart
Justiz

Neues KI-Tool für die Justiz

Eine junge Frau mit gelbem Pullover hält ein Smartphone in der Hand.
Digitalisierung

Ausweis auf dem Handy ab 2. Januar 2027

Übergabe eines symbolischen Förderschecks an die Projektverantwortlichen der Fraunhofer-Gesellschaft für das Projekt „Stuttgart Climate Tech Hub“
Wirtschaft

Startschuss für Stuttgart Climate Tech Hub

Die Schüler Johannes (l.) und Felix (r.), ein Junge mit Down-Syndrom, sitzen in der Gemeinschaftsschule Gebhardschule in Konstanz an einem Klassentisch beim Malen. (Foto: © dpa)
Inklusion

Land fördert Inklusionsprojekte für Kinder und Jugendliche

Logo Innovationspreis Bioökonomie
Bioökonomie

Innovationspreis Bioökonomie 2025 verliehen

Eine Frau sitzt an einem Computer.
Verbraucherschutz

Verbraucherforschungsforum 2025 zu digitalen Finanzdienstleistungen

Ein sonnendurchfluteter Schulraum mit Tischen und Stühlen
Schulbauförderung

468 Millionen Euro für Bau und Sanierung von Schulen

Symbolbild zur Künstlichen Intelligenz mit einem Prozessor und dem Schriftzug "AI Artificial Intelligence Technology"
Künstliche Intelligenz

1,3 Millionen Euro für die Zukunft der photonischen KI

Logo Start-up BW
Start-up BW

WebMeister360 im Landesfinale des „Start-up BW Elevator Pitch 2025“

Eine Hand greift nach einem digitalen Paragrafen
Justiz

Land schließt Einführung der eAkte in der Justiz ab