Die Wirtschaftsleistung in Baden-Württemberg ist im Jahr 2016 um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen. Baden-Württemberg ist damit führend unter den westdeutschen Flächenländern. Die Südwestwirtschaft habe sich unter schwierigen außenwirtschaftlichen Bedingungen behaupten können, so Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut.
Die am 30. März 2017 vom Arbeitskreis „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“ veröffentlichten Zahlen, nach denen die Wirtschaftsleistung in Baden-Württemberg im Jahr 2016 preisbereinigt um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gewachsen ist und damit über dem Bundesdurchschnitt von 1,9 Prozent lag, hat Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut positiv kommentiert: „Die Südwestwirtschaft hat sich im Jahr 2016 unter schwierigen außenwirtschaftlichen Bedingungen behaupten können. Nach dem wachstumsstarken Vorjahr 2015 (+ 3,1 Prozent) ist das Ergebnis für 2016 wiederum ein hervorragender Wert.“
Baden-Württemberg führend im Kanon der westdeutschen Flächenländer
Baden-Württemberg sei damit im Kanon der westdeutschen Flächenländer führend. An der guten strukturellen Verfassung sowie der hohen preislichen Wettbewerbsfähigkeit der Südwestwirtschaft habe sich nichts geändert. Auch die weltwirtschaftlichen Unsicherheiten im abgelaufenen Jahr hätten das stetige Wachstum im Südwesten kaum beeindrucken können, so die Ministerin.
Kräftiger Frühjahrsaufschwung erwartet
„Da zu Jahresbeginn 2017 die Stimmung in den Unternehmen im Land sehr optimistisch ausfällt und sie mit gut laufenden Inlands- und wieder anziehenden Auslandsgeschäften rechnen, erwarte ich zudem einen kräftigen Frühjahrsaufschwung“, so Hoffmeister-Kraut.