Innenminister Thomas Strobl betonte nach einer Festnahme wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern, dass der Schutz der Schwächsten der Gesellschaft oberste Priorität habe.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl sagte zur gemeinsamen Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe und des Landeskrimimalamts Baden-Württemberg:
„Der sexuelle Missbrauch von Kindern gehört zu den abscheulichsten Taten, die man sich vorstellen kann. Daher hat der Schutz der Schwächsten der Gesellschaft, unserer Kinder, für uns oberste Priorität. Und der Erfolg gibt uns Recht: Nach umfangreichen Ermittlungen gelang der Polizei Baden-Württemberg ein harter Schlag gegen den internationalen sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet. Wir werden auch weiterhin den Druck gegen entsprechende Straftaten im Netz hochhalten und Hinweisen akribisch nachgehen. Die Polizei Baden-Württemberg ist international bestens vernetzt und bekämpft sexuellen Missbrauch auch über Ländergrenzen hinweg – konsequent und unnachgiebig.
An Täterinnen und Tätern senden wir damit ein ganz klares Signal: Fühlt euch nicht zu sicher – denn die vermeintliche Anonymität des Internets bietet euch keinen Schutz vor Strafverfolgung!
Dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg und dem Cybercrime-Zentrum der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe gratuliere ich zu diesem Ermittlungserfolg und bedanke mich bei allen Ermittlerinnen und Ermittlern für ihre hervorragende Arbeit.“