Mit insgesamt rund 4,77 Millionen Euro wurde die Universitätsmensa in Hohenheim erweitert. Neben der Kapazität der Sitzplätze wurde auch die Betriebsfläche erweitert. Hier stehen künftig zusätzliche Flächen für Umkleideräume, Sanitärbereiche und Technik zur Verfügung.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat am Montag gemeinsam mit dem Amtsleiter des Wissenschaftsministeriums, Ministerialdirektor Ulrich Steinbach, die erweiterte Universitätsmensa in Stuttgart-Hohenheim an das Studierendenwerk Tübingen und Hohenheim übergeben.
Universität Hohenheim baulich fit machen für die Zukunft
„Mit der Mensaerweiterung haben wir – im Jahr des 200-jährigen Gründungsjubiläums der Universität Hohenheim – einen wichtigen Baustein unserer Masterplanung umgesetzt“, sagte Splett. „Damit hat die Mensa an dieser zentralen Stelle künftig mehr Kapazität, um den Hohenheimer Campus zu versorgen. Wir wollen die Masterplanung konsequent umsetzen und die Universität Hohenheim baulich fit für die Zukunft machen.“„Um erfolgreich studieren, lehren, forschen und arbeiten zu können, muss auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Mit der Erweiterung der Mensa konnte das Angebot der Universität Hohenheim wieder ein Stück vorangebracht werden. Es ist neuer Raum entstanden für Begegnungen außerhalb des Lehrplans und für den Austausch über Disziplinen und Fachgrenzen hinweg“, sagte der Amtschef im Wissenschaftsministerium, Ulrich Steinbach.
4,77 Millionen Euro investiert
Die Mensa der Universität Hohenheim erhält mit dem Anbau 318 zusätzliche Sitzplätze. Neben der Kapazität der Sitzplätze wurde auch die Betriebsfläche der Mensa im Untergeschoss erweitert. Hier stehen künftig zusätzliche Flächen für Umkleideräume, Sanitärbereiche und Technik zur Verfügung. Der vom Büro Roth Architekten BDA entworfene Erweiterungsbau bindet an die bestehende Mensa aus dem Jahr 1984 an. Der Anbau erinnert mit seiner Dachform an die für die Universität Hohenheim typischen Gewächshäuser oder die Mansarddächer des Schlosses. Der Erweiterungsbau wurde vom Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim umgesetzt. Für die Mensaerweiterung wurden insgesamt rund 4,77 Millionen Euro investiert. Davon wurde die Hälfte aus dem Bauhaushalt des Landes finanziert. Die übrigen rund 2,38 Millionen Euro wurden hälftig vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie von dem Studierendenwerk Tübingen und Hohenheim finanziert.
Finanzministerium: Bilder von der Erweiterung der Unimensa Hohenheim