Forschung

Drei von zehn Leibniz-Preisen gehen nach Baden-Württemberg

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Ein Krebsforscher arbeitet in einem Labor des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen in Heidelberg mit einer Pipette. (Bild: picture alliance/picture alliance / dpa)

Der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland geht drei Mal nach Baden-Württemberg: Drei der zehn Leibniz-Preise 2023 erhalten Forscherinnen und Forscher der Universitäten in Stuttgart, Heidelberg und Tübingen. Der Leibniz-Preis ist mit je 2,5 Millionen Euro dotiert.

Der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland geht drei Mal nach Baden-Württemberg: Drei der zehn Gottfried Wilhelm Leibniz-Preise 2023 erhalten mit Professor Dr. Stefan Pfister, Professor Achim Menges und Professor Dr. Largus Angenent Forscher der Universitäten in Heidelberg, Stuttgart und Tübingen, wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) am 8. Dezember 2022 mitteilte. DerLeibniz-Preis ist mit je 2,5 Millionen Euro dotiert.

Dazu sagte Baden-Württembergs Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Petra Olschowski, am  8. Dezember 2022 in Stuttgart: „Ich gratuliere den drei Preisträgern herzlich und freue mich über die große Anerkennung der Arbeit dieser Wissenschaftler und die zusätzliche Freiheit, die ihnen der Preis für ihre Forschungen eröffnet. Dass der Leibniz-Preis dreimal nach Baden-Württemberg geht, unterstreicht erneut die exzellente Forschungsleistung im Land. Die diesjährigen Preisträger machen mit ihren Arbeiten zu Architektur, Kinderkrebsforschung und Umweltbiotechnologie zudem deutlich, welche entscheidenden Beiträge die Forschung für die Gesellschaft leistet.“

Auszeichnung für außergewöhnliche wissenschaftliche Leistungen

Mit dem Leibniz-Programm werden Forscherinnen und Forscher für ihre außergewöhnlichen wissenschaftlichen Leistungen ausgezeichnet. Jeder Preis ist mit einer Summe von 2,5 Millionen Euro dotiert und kann im Zeitraum der nächsten sieben Jahre abgerufen werden. Insgesamt gab es laut DFG in diesem Jahr 173 Nominierungsvorschläge, aus denen die zehn Preisträgerinnen und Preisträger ausgewählt wurden.

Folgende Wissenschaftler aus Baden-Württemberg haben für das Jahr 2023 den „Förderpreis im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm“ der DFG erhalten:

Das Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm

Im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet. Ziel des Programms ist es, die Arbeitsbedingungen exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verbessern und ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern, sie von administrativem Arbeitsaufwand zu entlasten und ihnen die Beschäftigung besonders qualifizierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erleichtern. Zu diesem Zweck kann ihnen für einen Zeitraum von sieben Jahren eine individuelle Preissumme von bis zu 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.

Deutsche Forschungsgemeinschaft: Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2023

Weitere Meldungen

Eine muslimische Einwanderin sitzt mit anderen Personen am Tisch und schaut sich während des Englischunterrichts Blätter mit Grammatikaufgaben an.
Integration

Land fördert Modell­projekte der Sprachförderung

Studenten sitzen in einem Hörsaal.
Studium

Mehr Studienplätze in den Therapiewissenschaften

Delegation aus Baden-Württemberg in Schottland mit Ministerin Petra Olschowski
Forschung

Olschowski auf Delegationsreise in Schottland

Visualisierung Gebäude Cyber Valley Tübingen
Forschung

Spatenstich für Innovations­zentrum Cyber Valley 2

Eine Mitarbeiterin der Firma Lütze fertigt Bauteile für elektronische Steuerungen für Schienenfahrzeuge.
Wirtschaft

Gutachten „Masterplan Mittel­stand Baden-Württemberg“

Logo Startchancen BW
Schule

Besuch einer Startchancen-Schule in Leimen

Ein Startläufer einer 4x100m-Staffel hält einen Staffelstab in der Hand.
Auszeichnung

„Partnerbetriebe des Spitzensports“ ausgezeichnet

Blick ins Labor, Ersatzneubau INF 272 für die Chemischen Institute an der Universität Heidelberg
Forschung

Ersatzneubau an Universität Heidelberg übergeben

Visualisierung des Neubaus eines Forschungsgebäudes und des Centers for Cardiovascular Desease Control (CCDC)
Forschung

Grundsteinlegung für neue Forschungsgebäude

Bildung

Leiter des IBBW tritt in den Ruhestand

Impulsvortrag von Ministerin Nicole Razavi MdL
Lehmbau

Innovationspreis Lehmbau BW verliehen

Kultusministerin Theresa Schopper, ZSL-Präsident Prof. Dr. Thomas Riecke-Baulecke und DSS-Geschäftsführerin Silke Lohmiller
Künstliche Intelligenz

Land gründet KI-Zentrum Schule

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Agri-PV-Forschungsanlage
Landwirtschaft

Forschungsanlage für Agri-Photovoltaik

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 15. Oktober 2024

Wissenschaftsministerin Petra Olschowski zeichnet Professor Dr. Gerhard Schneider mit dem Bundesverdienstkreuz aus
Auszeichnung

Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr. Gerhard Schneider