Die Burgfestspiele Jagsthausen erhalten knapp 41.000 Euro aus dem Corona-Nothilfefonds.
Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst fördert die traditionsreichen Burgfestspiele Jagsthausen mit knapp 41.000 Euro aus dem Corona-Nothilfefonds der Landesregierung für Kunst- und Kultureinrichtungen. Die Zuwendung soll den Fortbestand der Einrichtung sichern, die coronabedingt in eine existenzielle wirtschaftliche Notlage geraten ist.
Herausragende kulturelle Institution
„Die Burgfestspiele Jagsthausen sind eine regional und national anerkannte, herausragende kulturelle Institution, deren Gründung bereits auf das Jahr 1949 zurückgeht. Sie leisten einen bedeutenden kulturellen Beitrag im Landkreis Heilbronn und sind ein wichtiger Teil der Theaterfestspiellandschaft in Baden-Württemberg, deren Fortbestand unbedingt sichergestellt werden muss. Deshalb unterstützen wir als Land aus dem Corona-Nothilfefonds“, sagte Kunstministerin Theresia Bauer.
Die Burgfestspiele Jagsthausen sind nicht nur das einzige professionelle Theater im Landkreis Heilbronn, sondern bereichern als eine der traditionsreichsten Freilichtbühnen Deutschlands seit mehr als sechzig Jahren sehr erfolgreich das Kulturleben im Städtedreieck Stuttgart, Mannheim und Würzburg. Die historische Spielstätte, die Burg des Ritters Götz von Berlichingen, ist dabei einzigartig.
Corona-Hilfsprogramm für Kunst und Kultur
Mit dem Corona-Hilfsprogramm für Kunst und Kultur im Umfang von 32,5 Millionen Euro sollen Corona-bedingte existenzielle Notlagen bei Kultureinrichtungen abgewendet und ein Betrieb auch unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie ermöglicht werden. Die Hilfen sollen dazu beitragen, die finanzielle Situation der Kultureinrichtungen zu stabilisieren und die Durchführung eines Kulturprogramms trotz Corona-Pandemie-bedingten Einnahmeverlusten und Mehrkosten in den Jahren 2020 und 2021 zu gewährleisten.