Auszeichnung

Bundesverdienstkreuz erster Klasse für Manfred Fuchs

Porträtfoto von Dr. Dr. h.c. Manfred Fuchs

Für sein außergewöhnliches unternehmerisches, ehrenamtliches, kulturelles und soziales Engagement hat Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut dem Mannheimer Unternehmer Manfred Fuchs das Bundesverdienstkreuz erster Klasse überreicht.

Für sein außergewöhnliches unternehmerisches, ehrenamtliches, kulturelles und soziales Engagement hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut das von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Dr. Dr. h.c. Manfred Fuchs überreicht.

Die Feierstunde fand in der Aula der Universität Mannheim und im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Rektor Professor Thomas Puhl statt. „Ihre unternehmerische Laufbahn ist eindrucksvoll. Nach dem frühen Tod des Vaters formten Sie mit Fuchs Petrolub aus einem kleinen Schmierstoffhersteller einen Weltkonzern. Nicht weniger eindrucksvoll ist Ihr vielfältiges gesellschaftliches Engagement“, so Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in ihrer Laudatio. Mit ungewöhnlich hohem persönlichen, zeitlichen und auch finanziellen Einsatz unterstütze Manfred Fuchs seit vielen Jahren insbesondere die großen Mannheimer Wissenschafts-und Kultureinrichtungen. „Die Universität Mannheim, das Technoseum, das Nationaltheater Mannheim und ganz besonders die Kunsthalle Mannheim haben Ihrem engagierten Wirken viel zu verdanken“, sagte die Ministerin.

Als Hobbymaler macht er seit 20 Jahren Benefizausstellungen

Beispielhaft nannte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut den Neubau der Kunsthalle Mannheim. Hier habe sich Manfred Fuchs über Jahre hinweg mit seiner ganzen Persönlichkeit, seinen unternehmerischen Fähigkeiten und mit hohem zeitlichen und finanziellen Aufwand eingebracht. „Dass Mannheim heute mit der Kunsthalle einen kulturellen Leuchtturm mit nationaler und internationaler Strahlkraft besitzt, ist ganz wesentlich Ihnen, Herr Dr. Fuchs und Ihrem Engagement zu verdanken“, würdigte die Ministerin den ehemaligen Unternehmer.

Manfred Fuchs setze darüber hinaus auch sein künstlerisches Talent für gute Zwecke ein. Seit 20 Jahren mache der Hobbymaler Benefizausstellungen zugunsten von Vereinen und für Menschen in Not. „Durch Ihr vielfältiges Engagement als verantwortungsvoller Unternehmer und als Bürger haben Sie sich um unser Land und seine Menschen in hohem Maße verdient gemacht“, bekräftigte die Wirtschaftsministerin.

Manfred Fuchs wurde 1939 in Mannheim geboren

Manfred Fuchs wurde 1939 in Mannheim geboren. Er studierte an der Universität seiner Heimatstadt Betriebswirtschaftslehre und promovierte 1966. Bereits 1963 nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm Fuchs den elterlichen Betrieb. Er machte aus Fuchs Petrolub den größten Schmierstoffhersteller der Welt sowie seit 1985 ein börsennotiertes Familienunternehmen. Viele Jahre lang stand er als Vorstandsvorsitzender an der Spitze des Unternehmens. 2017 zog er sich nach 54 Jahren aus seinem Unternehmen zurück.

Neben seinem herausragenden Wirken als Unternehmer engagiert sich Manfred Fuchs seit langer Zeit in außergewöhnlich intensiver Weise vor allem für die großen Mannheimer Wissenschafts- und Kultureinrichtungen und für soziale Belange.

Das Bundesverdienstkreuz wurde 1951 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet und wird für besondere politische, wirtschaftliche oder geistige Leistungen verliehen.

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