Digitalisierung

Alles beim Neuen in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg gestaltet die digitale Zukunft und bleibt sich dabei treu. Mit der neuen Informationskampagne zur Digitalisierungsstrategie des Landes Baden-Württemberg unter dem Motto „Alles beim Neuen“ werden Bürgerinnen und Bürger ab sofort zum Thema Digitalisierung informiert und sensibilisiert.

Unter dem Motto „Alles beim Neuen“ ist die neue Informationskampagne zur Digitalisierungsstrategie des Landes Baden-Württemberg gestartet. Mit ihr sollen die Bürgerinnen und Bürger informiert und sensibilisiert werden, was die Digitalisierung Neues bringt. Maskottchen ist eine Katze, die bereits vor Kampagnenstart im Land unterwegs war. Digitalisierungsminister Thomas Strobl: „Die Digitalisierung ist in aller Munde und doch für viele noch sehr abstrakt. Mit unserer Infokampagne wollen wir den Menschen den Nutzen des digitalen Wandels näher bringen.“

Heute ist die neue Informationskampagne zur Digitalisierungsstrategie des Landes Baden-Württemberg angelaufen. Das Kampagnenmotto „Alles beim Neuen“ sagt, worum es geht: Baden-Württemberg gestaltet die digitale Zukunft und bleibt sich dabei treu. „Seit letzter Woche streunt eine Katze durchs Land. In Freiburg, in Karlsruhe und in Stuttgart war sie unterwegs. Heute ist klar: Sie ist ein echtes Landeskind und ist in wichtiger Mission unterwegs. Sie bringt uns die Digitalisierung näher“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl zum Start der neuen Informationskampagne des Landes.

Nutzen des digitalen Wandels aufzeigen

Mit sympathischen Illustrationen, griffigen Überschriften und einem Augenzwinkern werden Bürgerinnen und Bürger informiert und sensibilisiert, was die Digitalisierung Neues bringt. Dies geschieht verständlich und lebensnah – und getreu der Kernbotschaft: „Digital hilft!“. „Die Digitalisierung ist in aller Munde, über sie kann man viel lesen und es sind umfassende und unzählige wissenschaftliche Abhandlungen verfasst worden. Das ändert aber alles nichts daran, dass das Thema für die Menschen noch relativ abstrakt ist, ihnen zum Teil auch Angst macht. Hier setzen wir an: Wir wollen den Menschen den Nutzen des digitalen Wandels zeigen – und zwar an ganz konkreten Beispielen. Und wir wollen ihnen zeigen, welche Rolle das Land dabei spielt. Wir werden natürlich unsere Möglichkeiten nutzen, digitalen Projekten Schub zu geben, indem wir uns als Land in dem Bereich auch neu aufstellen und den digitalen Wandel ganz aktiv mitgestalten“, so der Digitalisierungsminister.

Mit Außenwerbung und Online-Bannern auf verschiedenen Internetseiten informiert Baden-Württemberg von heute an über die vielfältigen Aktivitäten des Landes im Bereich der Digitalisierung. Die Kampagne verweist auf das Landesportal digital-bw.de, auf dem man zusätzliche Informationen finden und das Ganze vertiefen kann. Die Themenschwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Medizin, Forschung, Mobilität, Sicherheit, Verwaltung, Nachhaltigkeit, Wirtschaft und Bildung.

Technik ist für die Menschen da und nicht umgekehrt

„Der digitale Wandel schreitet in großen Schritten voran. Dabei muss immer klar sein: Die Technik ist für die Menschen da und nicht umgekehrt. Das ist übrigens auch Aufgabe und Chance zugleich: Wir müssen uns unseren eigenen, europäischen Weg ins digitale Zeitalter bahnen, bei dem wir auch Standards setzen. Die Digitalisierung stellt auch sehr grundsätzliche Fragen. Nicht zuletzt weil sie die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und miteinander kommunizieren entscheidend verändert. Mit einer Digitalisierungsstrategie „made in Baden-Württemberg“ können wir die Weichen dafür stellen, ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Fortschritt miteinander zu verbinden – etwa um mit Künstlicher Intelligenz medizinischen Fortschritt zu erzielen oder den Klimawandel zu bekämpfen. Auch dafür steht unsere neue Kampagne!“, so Minister Thomas Strobl.

Die ersten Motive der Kampagne zeigen, wie die Digitalisierung die Gesundheitsversorgung verbessert und welche Innovationskraft in ihr steckt. Zum Beispiel, wenn Studierende Roboter erfinden, die selber lernen und uns damit weiterbringen, Arbeit abnehmen oder uns den Alltag erleichtern.

Wie für die Digitalisierungsstrategie insgesamt, liegt auch die Verantwortung für die Kampagne beim Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration. Das bundesweite Ausschreibungsverfahren hat die Agentur „Zum goldenen Hirschen“ für sich entschieden. Ein Budget von 2,2 Millionen Euro für eine Dauer von zwei Jahren macht die Informationskampagne aktuell zu einer der größten Kampagnen des Landes.

Als PR-Aktion zum Kampagnenstart tauchten in Freiburg, Karlsruhe und Stuttgart riesengroße, aufblasbare Katzen auf, die für breite Aufmerksamkeit von Seiten der Bürgerinnen und Bürgern sowie der Presse sorgten. Die in der Kampagne als sympathischer Sidekick allgegenwärtige Katze greift den online überaus beliebten „Cat Content“ ironisch auf und spielt gleichzeitig auf das Landeswappen an – vereint so Tradition und Moderne.

Die Digitalisierungsstrategie "digital@bw"

Die Digitalisierung ist ein zentraler Arbeitsschwerpunkt der Landesregierung. Dazu hat sie eine Investitionsoffensive gestartet: Rund eine Milliarde Euro werden in dieser Legislatur in die Digitalisierung investiert, rund die Hälfte davon fließt in den Ausbau der digitalen Infrastruktur.  Erstmals werden alle Vorhaben auch unter dem Dach des Digitalisierungsministeriums koordiniert und gebündelt. Mit „digital@bw“ wurde im Sommer 2017 die erste, landesweite und ressortübergreifende Digitalisierungsstrategie vorgestellt, die in Teamarbeit von allen Ministerien erstellt wurde. In den kommenden zwei Jahren werden dazu über 70 ganz konkrete Projekte mit einem Volumen von über 300 Millionen Euro umgesetzt, um Baden-Württemberg als Leitregion des Digitalen Wandels in Europa zu verankern.

Schwerpunkte von „digital@bw“ sind die Bereiche: Intelligente Mobilität der Zukunft, digitale Start-Ups, Wirtschaft 4.0, Bildung und Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung, digitale Gesundheitsanwendungen sowie digitale Zukunftskommunen und Verwaltung 4.0. Dazu kommen die Querschnittsbereiche Forschung, Entwicklung und Innovation, Nachhaltigkeit und Energiewende, Datensicherheit, Datenschutz und Verbraucherschutz. Weitere Informationen zur Digitalisierungsstrategie der Landesregierung finden Sie auf dem zugehörigen Landesportal.

Mit www.digital-bw.de hat die Landesregierung auch ein neues Schaufenster der Digitalisierung an den Start gebracht. Es ist das zentrale Online-Portal rund um alle Digitalisierungsthemen und -maßnahmen im Land.

Digital-bw: Alles beim Neuen

Kampagnenmotiv „Alles beim Neuen“ (PDF)

Kampagnenmotiv „Zum Arzt gehen“ (PDF)

Weitere Meldungen

Logo Umweltpreis 2024 mit Schriftzug Nominierung
  • Nachhaltigkeit

18 Unternehmen für den Umweltpreis 2024 nominiert

Schülerinnen an Tafel
  • Volksbegehren

Zulassung des Volksbegehrens „G9 jetzt! BW“ abgelehnt

Visualisierung MINT Internat von Innen, Aula
  • Vermögen und Bau

Internats- und Schulgebäude für MINT-Exzellenzgymnasium

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

Team „Schall-Dämm-Bolzen“ im Finale des „Start-up BW Elevator Pitch 2024“

  • PODCAST ZUM BUNDESRAT

SpätzlesPress #4 – Money Matters: Von Zahlen & Zaster

Bildungsministerin Theresa Schopper und Bildungsministerin Dorothee Feller
  • Bildung

Bildungsministerinnen tauschen sich aus

Zwei junge Frauen zeigen auf den Monitor und diskutieren gemeinsam über die Präsentation am Computer.
  • Digitalisierung

Berufliche Weiterbildung an Lernfabriken 4.0

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Gouverneur Yuji Kuroiwa zeigen die unterzeichnete Gemeinsame Absichtserklärung zwischen Baden-Württemberg und Kanagawa.
  • Internationale Zusammenarbeit

Weitere Kooperation mit Kanagawa

Eine Frau mit einer VR-Brille sitzt in einem großen Gemeinschaftsbüro.
  • Innovation

Land fördert regionale Innovationssysteme

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Start-up BW

„Fara AI“ im Landesfinale des Start-up-Wettbewerbs

Hände von Personen und Unterlagen bei einer Besprechung an einem Tisch.
  • Entlastungsallianz

Weitere 100 Maßnahmen zum Bürokratieabbau

ILLUSTRATION - Auf einer Computertastatur liegen Kreditkarten. (Foto: © dpa)
  • Finanzkriminalität

Land verstärkt Kampf gegen Geldwäsche

Geschäftsleute in einem Sitzungssaal diskutieren unter der Leitung einer Führungskraft.
  • Gründungsförderung

Mikrofinanzierung für Existenzgründer

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut
  • Kreisbesuch

Hoffmeister-Kraut besucht Rems-Murr-Kreis

Veranstaltung des Ministeriums und Südwestmetall ZukunftsFest
  • Bildung und Wissenschaft

Tagung für wissenschaftliche Weiterbildung

Ein Mann programmiert einen Roboterarm, der in einer Produktionslinie einer Smart Factory eingebaut ist.
  • Ländlicher Raum

Bis Ende August für „Spitze auf dem Land!“ bewerben

Wort-Bild-Logo der Kampagne Start-up BW. (Bild: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg)
  • Raumfahrt

Land fördert Start-ups mit Bezug zur Weltraumtechnik

Der Wettbewerb „KI-Champion BW“ startet. (Bild: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg)
  • Künstliche Intelligenz

Neun KI-Champions Baden-Württemberg 2024 ausgezeichnet

Startup Summit 2024
  • Startup BW

Tolle Geschäftsideen bei Start-up-Gipfel ausgezeichnet

  • Start-up BW

Gründungsszene des Landes trifft sich in Stuttgart

Eine Hand tippt auf einer Tastatur.
  • Sicherheit

25 Jahre Sicherheitsforum Baden-Württemberg

Einsatzkräfte der Feuerwehr errichten am Nonnenbach in Bad Saulgau im Ortsteil Moosheim einen Damm mit Sandsäcken gegen das Hochwasser.
  • Unwetter

Bessere Förderbedingungen für Unternehmen nach Unwettern

Das Logo des Projekts „Handel 2030“.
  • Stadtentwicklung

Förderung regionaler Innenstadtberater

Wettbewerb für den Neubau des Ankunftszentrums für Geflüchtete im Patrick Henry Village in Heidelberg Platz 1
  • Geflüchtete

Siegerentwurf des Ankunftszentrums für Geflüchtete in Heidelberg

Quantum for all
  • Forschung

4,7 Millionen Euro für Graduiertenschule