Sport

17,5 Millionen Euro für Sportstättenförderung

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eltern und Kinder turnen in einer Sporthalle in Berlin.

Das Land bezuschusst in diesem Jahr 111 kommunale Sportstättenbauprojekte mit insgesamt 17,5 Millionen Euro – und damit über 80 Prozent der 135 beantragten Vorhaben. Gefördert werden der Neubau und die Sanierung von Sporthallen und Freisportanlagen, die sowohl von Schul- als auch Vereinssport genutzt werden.

Über den Sportstättenbau im Rahmen des Solidarpakts Sport fördert das Land 2020 insgesamt 111 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen von rund 17,5 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt. „Dass wir den Sport auch während der Corona-Krise weiter unterstützen, ist ein klares Bekenntnis zum Sport in Baden-Württemberg. Mit der Förderung arbeiten wir gemeinsam daran, gute Bedingungen für den Sport vor Ort zu schaffen. Davon profitieren Schul- und Vereinssport gleichermaßen“, sagt Sportministerin Dr. Susanne Eisenmann.

Gefördert werden der Neubau und die Sanierung von Sporthallen und Freisportanlagen. Die Zuschüsse werden für vielseitig nutzbare Einrichtungen bewilligt, die sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen zur Verfügung stehen. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben.

Für die Sanierung oder den Neubau von Kunstrasenplätzen wurden in diesem Jahr 13 Anträge genehmigt. Dabei haben die antragstellenden Kommunen erklärt, dass sie gemäß den Vorgaben des Landes kein Kunststoff- oder Gummigranulat als Füllmaterial verwenden. Die Förderbescheide für Kunstrasenplätze sind deswegen an eine entsprechende Auflage gebunden.

Über 80 Prozent der Vorhaben können berücksichtigt werden

In der diesjährigen Förderrunde konnten über 80 Prozent der 135 beantragten Vorhaben berücksichtigt werden. 35 der 111 genehmigten Anträge entfallen dabei auf den Regierungsbezirk Stuttgart. 28 genehmigte Anträge kommen aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe, 27 aus dem Regierungsbezirk Freiburg und 21 aus dem Regierungsbezirk Tübingen. Das Programmvolumen wird dabei im Verhältnis zur Einwohnerzahl verteilt.

Anträge, die diesmal nicht zum Zuge kamen, können bis zum 31. Dezember 2020 für eine Berücksichtigung in der nächsten Förderrunde nochmals eingereicht werden. Für 2021 ist erneut ein Fördervolumen von über 17 Millionen Euro vorgesehen. Neben den Mitteln für die Kommunen stehen 2020 im Rahmen des Solidarpakts Sport weitere 90 Millionen Euro für Sportvereine und Sportverbände zur Verfügung.

Kultusministerium: Liste der geförderten Projekte (PDF)

Weitere Meldungen

PV-Anlage auf dem Werkstattgebäude des LAD in Esslingen
Denkmalpflege

Neuer Innovationspreis „Denkmal – Energie – Zukunft“ ausgeschrieben

Ein Mann tippt auf einer Tastatur eines Laptops.
Polizei

Klares Zeichen gegen Antisemitismus und digitale Hetze

Portraitfotos der Literaturstipendiatinnen
Literatur

Vier Autorinnen erhalten Literaturstipendien

Das kleine Mammut vom Vogelherd
Museen

Mammut und Höhlenlöwe werden in Blaubeuren ausgestellt

Zwei Männer unterschreiben einen Vertrag
Polizei

Land und Reiss-Engelhorn-Museen beschließen Kooperation

Genussführer 2025
Ernährung

Genussführer 2025 vorgestellt

Uli Regenscheit
Kultur

Land stärkt Popkultur

Ministerin Nicole Razavi besichtigt den Jüdischen Friedhof in Kusterdingen-Wankheim.
Denkmalpflege

Dank an Ehrenamtliche in der Denkmalpflege

Die Kabinettsmitglieder sitzen am Kabinettstisch der Villa Reitzenstein.
Landesregierung

Bericht aus dem Kabinett vom 3. Dezember 2024

Einweihung der WahreWunderBänke in Maulbronn
Schlösser und Gärten

WahreWunderBänke in Maulbronn eingeweiht

Inneres einer barocken Kirche
Kultur

Münster Zwiefalten digital erleben

Rathaus Odenheim mit Steinhauerbrunnen in Östringen
Städtebau

„Ortskern Odenheim II“ in Östringen erfolgreich saniert

Preisträgerkonzert 2024 von Jugend musiziert Baden-Württemberg
Kunst und Kultur

Erfolgreichstes Land beim Bun­deswettbewerb Jugend musiziert

von links nach rechts: 59. Württemberger Weinhoheiten: Weinprinz Moritz Ocker, Weinkönigin Kim Weißflog und Weinprinzessin Ines Pfeifer
Weinbau

59. württembergische Weinkönigin gekürt

Blick auf die Burg Hohenzollern.
Kunst und Kultur

Sechs Landespreise für Heimatforschung verliehen