Das Land investiert rund 1,1 Millionen Euro in eine Abwasserstrukturmaßnahme in Altheim (Alb-Donau-Kreis). Das gemeindeübergreifende Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zu einer fortschrittlichen Abwasserbeseitigung und zum nachhaltigen Gewässerschutz.
Das Land unterstützt die fortschrittliche und nachhaltige Abwasserbeseitigung in der Gemeinde Altheim (Alb-Donau-Kreis) mit etwas mehr als 1,1 Millionen Euro. Herzstück des Vorhabens ist eine rund zwei Kilometer lange Abwasserdruckleitung bis zum Übergabepunkt des Abwassers in die Kanalisation des Ehinger Ortsteils Heufelden-Blienshofen. Die sanierungsbedürftige Kläranlage in Altheim wird in diesem Zusammenhang zu einem Pumpwerk umgebaut.
Die zuwendungsfähigen Ausgaben für diese Maßnahme belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. Davon übernimmt das Land 80 Prozent.
Gemeindeübergreifendes Projekt für nachhaltigen Gewässerschutz
„Die Maßnahme leistet einen wichtigen Beitrag zu einer fortschrittlichen Abwasserbeseitigung und zum nachhaltigen Gewässerschutz“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. „So wird das gereinigte Abwasser künftig nicht mehr über den Siegentalbach in das Wasserschutzgebiet Gamerschwang geleitet, sondern über die Kläranlage Ehingen in die Donau.“ Möglich geworden sei dieses zukunftsorientierte Projekt durch die gute Zusammenarbeit der Gemeinde Altheim und der Stadt Ehingen, hob Untersteller hervor.
Insgesamt stellt die Landesregierung den Städten und Gemeinden in diesem Jahr 88 Millionen Euro zur Verfügung, damit sie ihr Abwasser zukünftig effizienter und umweltverträglicher beseitigen können.