Messe

Wirtschaftsministerin besucht die Hannover Messe

Besucher gehen auf der Hannover Messe durch einen Flur in einer Halle (Bild: picture alliance/Christophe Gateau/dpa)

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut hat im Vorfeld ihrer Reise zur Hannover Messe die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der baden-württembergischen Unternehmen gelobt. Mit mehr als 450 Ausstellern kommt jeder fünfte deutsche Aussteller aus dem Südwesten.

„Mit neuartigen Komponenten, Systemen und Lösungen stellen die baden-württembergischen Unternehmen in überzeugender Weise erneut ihre Innovationskraft und Leistungsfähigkeit unter Beweis“, betonte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut im Vorfeld ihrer Reise zur Hannover Messe. Insgesamt mehr als 6.500 Aussteller aus 75 Ländern präsentieren sich auf der Hannover Messe 2019 bis zum 5. April. „Industrial Intelligence – Die Vernetzung von Mensch und Maschine im KI-Zeitalter“ ist das Leitthema der weltweit größten internationalen Industrieschau. Das diesjährige Partnerland ist Schweden.

Mehr als 450 Aussteller aus Baden-Württemberg

„Baden-Württemberg ist eine der wichtigsten Ausstellerregionen. Mit mehr als 450 Ausstellern kommt jeder fünfte deutsche Aussteller aus dem Südwesten. Die Vielfalt und Leistungsstärke unserer innovativen Betriebe in der Fläche sind es, die den Wirtschaftsstandort in unserem Land so nachhaltig prägen und für Wohlstand sorgen“, so die Ministerin. „Daher freut es mich sehr, dass sowohl unsere Weltmarktführer als auch viele kleine und mittlere Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen, Netzwerke und Kammern auf der Messe vertreten sind.“

Bei ihrem Messebesuch am 2. und 3. April besucht Ministerin Hoffmeister-Kraut sowohl große als auch kleine und mittlere Unternehmen sowie mehrere Gemeinschaftsstände, wie unter anderem den Landesgemeinschaftsstand von Baden-Württemberg International zur Leitmesse „Industrial Supply“. Zudem nimmt sie am heutigen Nachmittag auf Einladung des Bundeswirtschaftsministeriums am Podium des 1. Lightweighting Summits teil.

Am heutigen Abend eröffnet die Ministerin einen Abendempfang, den das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg in diesem Jahr erstmals im Rahmen der Messe ausrichtet.

Vorreiter für intelligente Systeme und smarte Fabriken

Das diesjährige Leitthema der Messe spiegelt sich auch im Besuchsprogramm der Ministerin wider: Künstliche Intelligenz (KI), ihre sinnvolle industrielle Anwendbarkeit und ihr Facettenreichtum zeigen sich in den unterschiedlichsten Industriebranchen und Wirtschaftszweigen. Technologieinnovationen und Megatrends wie Digitalisierung, Industrie 4.0, Leichtbau und Elektromobilität bilden vor diesem Hintergrund einen Schwerpunkt des Messebesuchs. „Künstliche Intelligenz in der Produktion bietet ein enormes wirtschaftliches Potential, setzt aber auch ein großes Spektrum an Kompetenzen voraus.“ Wie Hoffmeister-Kraut betonte, „ist Baden-Württemberg mit dem hervorragenden Know-How seiner High-Tech-Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Netzwerke hier bereits heute gut aufgestellt und geht wie kaum eine andere Region in Europa als Vorreiter für intelligente Systeme und smarte Fabriken voran. Diese Innovationskraft wird auf der Hannover Messe auch international sichtbar gemacht“.

Warum Baden-Württemberg zu den Top-Standorten in Deutschland gehört, zeigt sich auch am Gemeinschaftsstand der Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg auf der Leitmesse „Digital Factory“. Insgesamt 14 Aussteller aus Baden-Württemberg – etablierte Unternehmen, Start-ups und Forschungsinstitute – präsentieren, wie mit neuen Technologien ein optimiertes Wertschöpfungsnetzwerk geschaffen werden kann und Industrie 4.0 auch in der Praxis zur Anwendung kommt.

Baden-Württemberg auch für die Zukunft bestens gerüstet

Als Teil der MobiliTec demonstrieren Aussteller gemeinsam mit den Landesagenturen e-Mobil BW und Baden-Württemberg International auf dem Baden-Württemberg-Pavillon, dass Baden-Württemberg als Automobilland Nummer eins in Deutschland auch für die Zukunft bestens gerüstet ist. Unter den 24 Ausstellern aus dem Südwesten sind neben kleinen und mittleren Unternehmen, Fahrzeugherstellern, Forschungseinrichtungen, Energieversorger, Softwareunternehmen, aber auch Start-ups. Auf über 600 Quadratmetern zeigt der Gemeinschaftsstand, wie bereits heute die E-Mobilitätswende in der Wertschöpfung Made in Baden-Württemberg umgesetzt wird. Das Spektrum spiegelt die ganze Palette der Leitmesse „Integrated Energy“ wieder und reicht von smarten Drucksensoren und modernen Ladeinfrastrukturen über Leistungselektronik und E-Motoren bis hin zu E-Fahrzeugkonzepten und elektrischen Mobilitätdienstleistungen.

Auf dem Gemeinschaftsstand „Leichtbau aus Baden-Württemberg“ der Landesagentur Leichtbau BW und Baden-Württemberg International repräsentieren 14 innovative Unternehmen rund um Konzeptleichtbaufahrzeuge nahezu die gesamte Wertschöpfungskette mit smarten Leichtbaulösungen, die Produkte nicht nur leichter, sondern auch effizienter machen. Blickfang am Stand ist als Weltpremiere zum ersten Mal der neue „ILO1“ zu sehen – der smarte Elektroflitzer hätte sich ohne Leichtbau nicht realisieren lassen.

Wirtschaftsministerium Mediathek: Bilder des Messebesuchs

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