Bei ihrem Besuch auf der CeBIT informierte sich Wissenschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut über die neuesten Trends der Digitalisierung.
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat sich bei einem Besuch der CeBIT in Hannover am 21. und 22. März 2017 bei Ausstellern aus Baden-Württemberg über die wichtigsten Trends der Digitalisierung wie etwa Internet der Dinge, virtuelle Realität, künstliche Intelligenz, Cyber Security, autonome Systeme oder humanoide Roboter informiert und ausgetauscht.
„Informations- und Kommunikationstechnologien sind zum entscheidenden Innovationstreiber für die gesamte Wirtschaft geworden. Die digitale Transformation wird damit zentral für nachhaltiges Wachstum und für unseren Wohlstand“, so die Ministerin. Um Baden-Württembergs Führungsrolle als Innovationsregion für die Zukunft zu sichern, sei es daher entscheidend, die digitale Revolution für die Unternehmen zu nutzen.
Im Jahr 2017 sind auf der CeBIT rund 3.300 Aussteller aus 70 Ländern vertreten. Gerechnet wird mit rund 200.000 Besuchern. Als weltgrößte Messe für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sei sie deshalb auch für baden-württembergische IKT-Unternehmen – in diesem Jahr 175 Aussteller insgesamt – ein sehr geeignetes Schaufenster, um am Puls der Entwicklungen präsent zu sein und ihre Kompetenz bei dem aus aller Welt stammenden Publikum der CeBIT ins rechte Licht zu setzen, unterstrich Hoffmeister-Kraut.
Die Digitalisierung sei zudem ein wichtiger Erfolgsfaktor für ein starkes, nachhaltiges, ausgewogenes und inklusives Wachstum auch der Weltwirtschaft, so die Ministerin. Sie beobachte daher interessiert, wie der Prozess der Digitalisierung in anderen Ländern in Wirtschaft und Gesellschaft verlaufe. Ein weiterer Fokus des Besuchs galt daher dem Auftritt des diesjährigen CeBIT-Partnerlands Japan.
Hoffmeister-Kraut: „Als eine der größten Volkswirtschaften der Welt ist Japan wirtschaftlich breit aufgestellt und technologisch hoch entwickelt. Deutschland, und dabei vor allem Baden-Württemberg, und Japan weisen traditionell vergleichbare Industriestrukturen auf.“ Baden-Württemberg und seine Unternehmen könnten daher von Kooperationen auf dem Sektor der Digitalisierung profitieren.