Das Wirtschaftsministerium unterstützt mittelständische Unternehmen bei der Erschließung ausländischer Märkte. Insgesamt 22 Veranstaltungen in 19 Ländern mit 33 Standorten sollen im Jahr 2017 verwirklicht werden. Die Maßnahmenpalette umfasst Delegationsreisen zur Markterkundung und Geschäftsanbahnung sowie Messebeteiligungen im Ausland.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau fördert im Jahr 2017 mit 630.000 Euro die Durchführung von Markterschließungsmaßnahmen im Ausland über die Wirtschaftsfördergesellschaft des Landes, Baden-Württemberg International (bw-i). „Neue Auslandsmärkte zu erschließen und bestehende auszubauen, sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg unserer exportorientierten Südwestwirtschaft“, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Förderung. „Mit unserer Außenwirtschaftsförderung wollen wir vor allem kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, ausländische Märkte zu erschließen“, so die Ministerin weiter.
22 Veranstaltungen in 19 Ländern
Insgesamt 22 Auslandsveranstaltungen in 19 Ländern mit insgesamt 33 Standorten sollen im Jahr 2017 für baden-württembergische Unternehmen verwirklicht werden. Die Maßnahmenpalette umfasst Delegationsreisen zur Markterkundung und Geschäftsanbahnung sowie Messebeteiligungen im Ausland.
Mit knapp 50 Prozent der Maßnahmen bzw. Standorte stellen der asiatische Raum sowie die Regionen Nordafrika/Nahost wichtige regionale Schwerpunkte des Programms dar. Messebeteiligungen erfolgen weltweit, beispielsweise in China, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Indien, Polen und Frankreich.
Schwerpunkte: Digitalisierung und traditionelle Schlüsselbranchen
Branchenschwerpunkte liegen im Bereich Digitalisierung der Wirtschaft, aber auch in den traditionellen Schlüsselbranchen wie beispielsweise Maschinenbau und Zuliefererindustrie. Auch die Wachstumsfelder Umwelt- und Energie- sowie Medizintechnik nehmen einen breiten Raum ein. Das bw-i-Jahresprogramm 2017 zur Erschließung ausländischer Märkte ist mit den Wirtschaftsorganisationen abgestimmt. Interessierte baden-württembergische Unternehmen können sich unmittelbar an Baden-Württemberg International wenden.