Am Samstag, den 13. Mai, findet der gemeinsam von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Partnern getragene bundesweite Aktionstag „Tag der Städtebauförderung“ statt. Ziel ist es, der Öffentlichkeit zu zeigen und sie direkt erleben zu lassen, was in den Gebieten der städtebaulichen Erneuerung entstanden oder geplant ist.
Zum dritten Mal findet am morgigen Samstag, den 13. Mai, der gemeinsam von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Partnern getragene bundesweite Aktionstag „Tag der Städtebauförderung“ statt. Ziel ist es, der Öffentlichkeit zu zeigen und sie direkt erleben zu lassen, was in den Gebieten der städtebaulichen Erneuerung entstanden oder geplant ist. Dabei sind baden-württembergische Städte und Gemeinden wieder ganz besonders aktiv: Fast 100 Kommunen beteiligen sich in Baden-Württemberg mit eigenen Aktionen. Dazu Ministerin Nicole Hoffmeister-Kraut: „Am Tag der Städtebauförderung können Bürgerinnen und Bürgern erleben, was Städtebauförderung auch mit Hilfe des Landes bewirken kann, wie Missstände beseitigt und Chancen genutzt werden. Die Menschen sehen, was sich konkret in den Sanierungsgebieten bewegt und wie sie in ihrem Lebensumfeld unmittelbar davon profitieren.“
Blick hinter die Kulissen
Von der Besichtigung der Baustelle eines neuen Rathauses, der Begehung eines geplanten Sanierungsgebiets, über den Blick „hinter die Kulissen“ von denkmalgeschützten oder stadtbildprägenden Gebäuden bis hin zur Besichtigung einer zum Treffpunkt für Jung und Alt umgebauten Alten Kelter oder Themenrundgängen und Gesprächsworkshops reicht das Spektrum der Veranstaltungen. Dabei ist der Bau einer geplanten Stadt-/Kulturhalle genauso Gegenstand, wie die erfolgreiche Umsetzung kombinierter Hochwasserschutz- und Sanierungsmaßnahmen.
Ein Ziel des Tags der Städtebauförderung ist es, die vielfältigen Möglichkeiten der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern im Kontext der Städtebauförderung zu vermitteln. Die Veranstaltungen werden als Bestandteil einer Städtebaufördermaßnahme gefördert.
Städtebauförderprogramm 2017
Im Jahr 2017 wurden die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg insgesamt mit rund 253 Millionen Euro Bundes- und Landesfinanzhilfen gefördert. Der Anteil des Bundes daran beträgt rund 100 Millionen Euro, die weiteren 153 Millionen Euro kommen vom Land. Damit werden in Baden-Württemberg 403 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen gefördert – darunter neue 68 Sanierungsgebiete sowie 277 bereits laufende Gebiete mit finanzieller Mittelaufstockung. Zudem werden 58 Einzelvorhaben projektbezogen im Rahmen des neuen Bund-Länder-Investitionspakts „Soziale Integration im Quartier“ gefördert.