Ministerialdirektor Elmar Steinbacher hat den Absolventinnen und Absolventen des Zweiten juristischen Staatsexamens zu ihrem Abschluss gratuliert. Das beste Examensergebnis erzielte Michael Limanowski mit der äußerst selten vergebenen Spitzennote „sehr gut“.
In viele strahlende Gesichter hat Ministerialdirektor Elmar Steinbacher im Haus der Wirtschaft in Stuttgart geblickt, als er die Feier der Absolventinnen und Absolventen des Zweiten juristischen Staatsexamens besuchte. Steinbacher sagte: „Sie sind nun endlich Volljuristen und erhalten heute Ihre Zeugnisse über die Zweite juristische Staatsprüfung. Dazu beglückwünsche ich Sie ganz herzlich. Sie haben eine besondere Leistung erbracht, die Anerkennung und Respekt verdient.“
Elmar Steinbacher gratulierte gemeinsam mit der Präsidentin des Landesjustizprüfungsamts, Sintje Leßner, den frisch gebackenen Rechtsassessorinnen und Rechtsassessoren persönlich zum Examen. Das beste Examensergebnis erzielte Michael Limanowski (Referendariat am Landgericht Heidelberg) mit der äußerst selten vergebenen Spitzennote „sehr gut“ (14,03 Punkte). Ebenfalls herausragend sind die Ergebnisse der Zweitbesten, Dr. Anna Dominke (13,40 Punkte; Referendariat am Landgericht Heidelberg), und des drittbesten Absolventen Claus Ulrich Beisel (12,83 Punkte; Referendariat am Landgericht Hechingen).
Nichtbestehensquote deutlich unter dem Bundesdurchschnitt
431 Kandidatinnen und Kandidaten haben die Prüfung zum Zweiten juristischen Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen. Die Nichtbestehensquote lag mit rund 9,83 Prozent wieder deutlich unter dem Bundesdurchschnitt der letzten Jahre, der sich regelmäßig zwischen 14 und 16 Prozent bewegt.
Die hervorragenden Notenstufen „sehr gut“ und „gut“ erreichten 6 Kandidatinnen und Kandidaten (rund 1,26 Prozent). Ein „vollbefriedigend“ erzielten 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was einem Anteil von rund 14,64 Prozent entspricht. 198 Absolventinnen und Absolventen (etwa 41,42 Prozent) schlossen mit der Note „befriedigend“ ab, ein „ausreichend“ erzielten 157 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (rund 32,85 Prozent).