Bereits 195 Kommunen haben sich für die Aktion „STADTRADELN“ für den Wettbewerb angemeldet. Das ist ein neuer Anmelderekord. Im Vordergrund der Aktion steht der Spaß am täglichen Radfahren.
Die Aktion „STADTRADELN“ startet durch in Baden-Württemberg und meldet einen neuen Anmelderekord: Bereits 195 Kommunen haben sich seit Beginn der Anmeldefrist am 11. März für den Wettbewerb um die meisten Fahrradkilometer angemeldet. Das Ministerium für Verkehr fördert seit 2017 die Teilnahmegebühren der Kommunen, wie Verkehrsminister Winfried Hermann mitteilte.
Hermann sagte: „Ich bin begeistert über das große Interesse der Kommunen am Thema Radfahren im Alltag. Bereits seit 2008 spornt die Aktion ‚STADTRADELN‘ Bürgerinnen und Bürger im Land dazu an, Wege im Alltag mit dem Fahrrad zurückzulegen. Jedes Jahr melden sich mehr Teilnehmer und unterstützen so eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur.“
Das „STADTRADELN“ hat am 1. Mai begonnen. Kommunen können sich jedoch weiterhin anmelden und für die Übernahme der Teilnahmegebühren bewerben.
Radkultur Baden-Württemberg: Stadtradeln
Die Aktion STADTRADELN lädt Bürgerinnen und Bürger der angemeldeten Kommunen dazu ein, in ihrem Alltag Radkilometer zu sammeln. In einem Zeitraum von drei Wochen zwischen Mai und September addieren sich so viele Radkilometer – bei der Fahrt zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen. Am Ende wird die Kommune und das „STADTRADELN-Team“ mit den meisten Radkilometern prämiert. Alle Bürger können sich einem Team ihrer Kommune anschließen und selbst Kilometer sammeln.
Im Vordergrund steht der Spaß am täglichen Radfahren.
Für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur im Land – Initiative RadKULTUR
Baden-Württemberg macht sich stark für eine moderne und nachhaltige Mobilität und steht für eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur. Der Anteil des Radverkehrs im Mobilitätsmix soll deutlich gesteigert werden. Die Initiative RadKULTUR ist bereits seit 2012 eine zentrale Maßnahme des Landes, um eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur zu fördern. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen sowie mit der Unterstützung eines stetig wachsenden Partnernetzwerks, bietet die Initiative den Menschen positive Radfahr-Erlebnisse in ihrer individuellen Alltagsmobilität. So wird deutlich: Das Fahrrad ermöglicht es, im Alltag zeitgemäß mobil zu sein.