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Realschulwettbewerb NANU?! zeichnet zehn Schulprojekte aus

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Eine Gruppe Schüler experimentiert im Physikunterricht (Bild: © Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW).

NANU?! steht für „Neues aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht“ und ist das Motto des Landeswettbewerbs, der sich an Realschülerinnen und Realschüler richtet. Staatssekretär Volker Schebesta hat die zehn besten Beiträge im Schuljahr 2018/19 ausgezeichnet.

Die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Realschulwettbewerbs NANU?! stehen fest: Staatssekretär Volker Schebesta hat die zehn besten Beiträge aus dem naturwissenschaftlichen Unterricht im Schuljahr 2018/19 ausgezeichnet. „Seit 23 Jahren fördert der NANU?! Wettbewerb den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht an den Realschulen und stärkt damit das Profil dieser Schulart. Angesichts des Fachkräftemangels brauchen wir Realschülerinnen und Realschüler, die fit in Chemie, Physik und Technik sind und sich später einen Beruf im MINT-Bereich vorstellen können“, sagte der Staatssekretär bei der Preisverleihung im experimenta-Science Center in Heilbronn.

Der erste Preis bei NANU?! ging an die Realschule des Schulverbunds Munderkingen mit ihrem Projekt „Wie können wir den Plastikmüll reduzieren?“. Platz zwei belegte das Projekt „Apfel und MINT: Erforscht das Ding!“ der Geschwister-Scholl-Realschule Winnenden, gefolgt von der Gottlieb-Daimler-Realschule Ludwigsburg auf dem dritten Platz. Thema deren Projekts war „Zucker - macht das Leben süßer?“. Die Max-Planck-Realschule Bretten erhielt von der Dieter Schwarz Stiftung den Regionalpreis. Zu gewinnen gab es neben Geldpreisen auch Sachpreise von der Dieter Schwarz Stiftung, der Firma Hedinger und dem Europapark Rust. „In jedem Projekt steckt eine beeindruckende Leistung und alle Schülerinnen und Schüler dürfen sich als Siegerinnen und Sieger fühlen. Sie haben nicht nur mit ihrer naturwissenschaftlichen Arbeitsweise und einem fundierten Wissen überzeugt, sondern den Blick auch auf dringende Probleme unserer Zeit gelegt, wie die Lebensmittelverschwendung, die Umweltverschmutzung oder die Energiewende“, betonte Schebesta.

In einem Podiumsgespräch während der Preisverleihung diskutierte der Staatssekretär mit Silke Lohmiller, Geschäftsführerin der Dieter Schwarz Stiftung Heilbronn, Dr. Tobias Pacher, Referent für Bildung in den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg und Bürgermeisterin Agnes Christner, zuständig für den Bildungsbereich. Themen des Gesprächs waren die naturwissenschaftliche Bildung, die Bedeutung von Wettbewerben sowie die Verbindung von Schule und Wirtschaft. Die Bläserklasse der Realschule Obersulm unter der Leitung von Moritz Behringer begleitete die Veranstaltung musikalisch.

Wettbewerb NANU?!

NANU?! („Neues aus dem Naturwissenschaftlichen Unterricht“) ist der einzige Landeswettbewerb, der sich ausschließlich an Realschülerinnen und Realschüler richtet. Fast zehn Prozent aller Realschulen im Land nehmen jedes Jahr teil. Schirmherrin des Wettbewerbs ist Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann. Der Wettbewerb wird von der Dieter Schwarz Stiftung, den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg und vom Fonds der Chemischen Industrie gefördert.

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