Zum Auftakt der Österreichischen EU-Ratspräsidentschaft hat in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Brüssel eine Podiusmdiskussion zur Zukunft der Europäischen Union stattgefunden. Europaminister Guido Wolf hatte dazu eingeladen.
Rund 300 Gäste haben gestern eine Podiumsdiskussion in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union in Brüssel zum Auftakt der Österreichischen EU-Ratspräsidentschaft besucht. Auf Einladung von Baden-Württembergs Minister der Justiz und für Europa Guido Wolf diskutierten Prof. Dr. Klemens H. Fischer von der Ständigen Vertretung der Republik Österreichs bei der Europäischen Union, Florian Geyer von der Generaldirektion Migration und Inneres der Europäischen Kommission und Ingrid Steiner-Gashi, EU-Korrespondentin der Zeitung „Kurier“. Die Moderation übernahm Karin Lukas-Eder.
Eingeleitet und begleitet wurde die Veranstaltung von Impulsreferaten des Europaministers Guido Wolf, des Leiters des Auslandsbüros Brüssel der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Markus Ehm, und des Geschäftsführers des Wilfried Martens Centre for European Studies, Tomi Huhtanen.
„Ein Europa, das schützt“
Die Österreichische EU-Ratspräsidentschaft im 2. Halbjahr 2018 steht unter dem Motto „Ein Europa, das schützt“. Schwerpunkte der Ratspräsidentschaft sollen die Sicherheit und der Kampf gegen illegale Migration, die Wohlstandssicherung durch Digitalisierung und die Heranführung des Westbalkans an die Europäische Union sein.