Im Rahmen einer Podiumsdiskussion in der baden-württembergischen Landesvertretung Brüssel in präsentierten Umweltminister Franz Untersteller und die Staatssekretärin für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, die Landesstrategie „Nachhaltige Bioökonomie Baden-Württemberg“.
„Bioökonomie ist Umweltschutz, Klimaschutz und Artenschutz in einem. Mit innovativen biologischen Konzepten können wir recycelbare Rohstoffe gewinnen, Treibhausgasemissionen senken und Biodiversität stärken“, sagte Umweltminister Franz Untersteller. Er und die Staatssekretärin für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch, haben dort die Landesstrategie „Nachhaltige Bioökonomie Baden-Württemberg“ im Rahmen einer Podiumsdiskussion in der baden-württembergischen Landesvertretung Brüssel präsentiert.
Friedlinde Gurr-Hirsch sagte: „Baden-Württemberg liefert mit der Landesstrategie ein Modell für eine nachhaltige und kreislauforientierte Wirtschaftsform. Es kann als Beispiel für andere Regionen dienen und bildet eine wichtige Ergänzung zur europäischen Bioökonomiepolitik.“
Land sieht in der Bioökonomie einen zukunftsweisenden Ansatz
Das Land sieht in der Bioökonomie einen zukunftsweisenden Ansatz, um zu einer ressourcenschonenden Art des Wirtschaftens zu kommen. Mit ihrer Landesstrategie haben das Umweltministerium und das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz schon vor einigen Monaten den Rahmen für eine nachhaltige kreislauforientierte Wirtschaft im Land gesetzt. „Wie kaum ein anderer Forschungs- und Technologiezweig versuchen die Wissens- und Wirtschaftsbereiche der Bioökonomie ökonomische, ökologische und soziale Aspekte in Einklang zu bringen. Baden-Württemberg steht mit seiner Landesstrategie ganz vorne unter den Regionen“, sagten Gurr-Hirsch und Untersteller.
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Bioökonomie und Innovation