„Ich freue mich sehr für Jossi Wieler und sein Team über das großartige Lob - die Auszeichnung für die überaus erfolgreiche Arbeit an der Stuttgarter Oper ist mehr als verdient. Baden-Württemberg ist stolz auf diese erstklassige Oper, die international leuchtet und seit vielen Jahren Impulsgeber ist für die Opernwelt im In- und Ausland.“ Dies erklärte Kunstministerin Theresia Bauer anlässlich der heutigen Veröffentlichung der jährlichen Kritikerumfrage des Fachjournals „Opernwelt“.
Die Auszeichnung zum Opernhaus des Jahres 2015/16 bekräftige erneut das unverwechselbare künstlerische Profil und den erstklassigen Rang, den die Oper Stuttgart in der deutschen Bühnenlandschaft und im europäischen Kontext einnehme.
Bauer: „Jossi Wieler und sein Team versprechen auch für die nächsten Jahre viele weitere aufregende Projekte und faszinierende Opernerlebnisse.“ Hierzu sei es auch wichtig, dass die Rahmenbedingungen für die künstlerische Arbeit stimmten. „Wir wollen, dass die Württembergischen Staatstheater mit Oper, Ballett und Schauspiel auch in Zukunft zur Weltspitze gehören. Deshalb ist die an-stehende Grundsanierung und Modernisierung unverzichtbar. Wir wollen beste Voraussetzungen für unser Theater schaffen“, so die Ministerin.
Jossi Wieler sei es mit seinem Team gelungen, neue künstlerische Maßstäbe zu setzen, so die Ministerin. „Der Erfolg der Stuttgarter Oper beruht auf dem Prinzip des Ensemble- und Repertoiretheaters mit einem feinen Zusammenspiel der verschiedenen kreativen Kräfte - oftmals spartenübergreifend.“ Dieser Ansatz habe dem Publikum auch in der vergangenen Spielzeit spannende Regieperspektiven, exzellente musikalische Leistungen und überzeugende Inszenierungen geschenkt.
Die Ministerin gratulierte auch der Oper Freiburg zur Auszeichnung der Produktion „Der Schmuck der Madonna“ als Wiederentdeckung des Jahres. „Die Auszeichnung der Oper Freiburg ist ein weiterer Beleg dafür, dass Baden-Württemberg bestens aufgestellt ist: Künstlerische Exzellenz gibt es im ganzen Land. Dieses Votum ist gleichzeitig eine Würdigung der ambitionierten künstlerischen Arbeit unter der Intendanz von Barbara Mundel.“