Baden-Württemberg bietet jungen Menschen optimale Startchancen in das Berufsleben und dauerhaft gute Aussichten auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Das sagte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten für September.
„Die Signale am baden-württembergischen Arbeitsmarkt im September sind erfreulich. Angesichts rückläufiger Arbeitslosenzahlen und weiterhin hoher Arbeitskräftenachfrage sehe ich den Arbeitsmarkt vor einem Herbstaufschwung“, erklärte Wirtschafts- und Arbeitsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut anlässlich der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten.
Arbeitslosenquote sinkt im September auf 3,1 Prozent
Im September waren in Baden-Württemberg 193.642 Menschen arbeitslos gemeldet. Das sind 16.087 beziehungsweise 7,7 Prozent weniger als im Vorjahresmonat September 2017 (209.729 Arbeitslose). Im Verlauf des letzten Jahres hat sich die Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent auf jetzt 3,1 Prozent verringert. Im Vergleich zum August dieses Jahres ist die Zahl der Arbeitslosen saisonüblich um 10.140 Personen zurückgegangen.
Land bietet optimale Startchancen in das Berufsleben
„Wie in den Jahren zuvor haben vor allem junge Menschen von der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt profitiert. Es freut mich ganz besonders, dass 3.365 junge Menschen unter 25 Jahren in den Arbeitsmarkt integriert werden konnten“, sagte Hoffmeister-Kraut. Dieser Trend dürfte sich auch im Oktober fortsetzen. „Das zeigt, dass Baden-Württemberg nach wie vor jungen Menschen optimale Startchancen in das Berufsleben bietet und die Aussichten für junge Leute auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg dauerhaft gut sind“, so die Ministerin weiter.
Angesichts des hohen Stellenangebots mit aktuell rund 117.500 offenen Stellen – fast 9.000 mehr als noch vor einem Jahr – haben qualifizierte Menschen sehr gute Aussichten auf einen Arbeitsplatz. „Die hohe Arbeitskräftenachfrage zeigt, dass der wachsende Nachwuchsmangel auch ein konsequentes Heranführen von Arbeitslosen, deren Vermittlungsaussichten derzeit gering sind, erfordert. Hier unterstützen wir passgenau mit unserem Landesarbeitsmarktprogramm“, betonte Hoffmeister-Kraut.