Wirtschaft

Erholung in der Industrie schreitet voran

Ein Produktionstechnologe in Ausbildung arbeitet an einem Simulator für die Bewegungseinheit eines Laser. (Foto: © dpa)

Die Erholung in der Industrie schreitet trotz Teillockdown weiter voran. Der Auftragseingang lag im Oktober erneut deutlich über dem Vorjahresniveau. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut zeigte sich optimistisch.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zeigte sich angesichts neuer Zahlen vom Statistischen Landesamt optimistisch: „Die Erholung in der Industrie schreitet trotz Teillockdown weiter voran. Dieser Aufwärtstrend muss erhalten und weiter gestärkt werden. Die Lieferketten konnten bislang trotz teilweise harter Lockdowns in von der Pandemie stark betroffenen Staaten offensichtlich aufrechterhalten werden. Das ist für unsere Unternehmen von höchster Priorität und es sollte alles daran gesetzt werden, dass dies so bleibt. Deshalb müssen die Einschränkungen im internationalen Waren- und Dienstleistungsverkehr auch weiterhin so minimal wie möglich gehalten werden.“

Auftragseingang deutlich über Vorjahresniveau

Der Auftragseingang wächst um 9,6 Prozent im Oktober 2020 im Vergleich zum Vorjahr. „Auch Umsatz und Produktion nähern sich einem Normalniveau immer mehr an. Vor allem die Aufträge aus dem Ausland entwickeln sich mit 13,3 Prozent äußerst erfreulich. Neben der dynamischen, wirtschaftlichen Entwicklung in China haben sich auch die Auftragseingänge aus der Eurozone mit einem Anstieg von 12,9 Prozent positiv entwickelt. Es zeichnet sich zudem nach ersten Erkenntnissen ab, dass die Entwicklung auch im November anhalten und die Industrie insgesamt recht gut durch den anstehenden Winter kommen könnte“, so Hoffmeister-Kraut weiter. Optimistisch stimmte die Ministerin zudem, dass der Auftragseingang im Oktober den dritten Monat infolge angestiegen sei.

„Der Auftragseingang im Inlandsgeschäft wächst dagegen mit 3,2 Prozent weit weniger dynamisch. Deshalb müssen wir weitere Impulse in Deutschland setzen, wie beispielsweise die Ausweitung des steuerlichen Verlustrücktrags. Dieser Vorstoß der Wirtschaftsministerkonferenz auf mein Betreiben hin ist ein weiterer wichtiger Schritt um Unternehmen unkompliziert und gezielt in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen“, so abschließend die Ministerin.

Pressemitteilung des Statistischen Landesamts vom 1. Dezember 2020: Südwestindustrie im Oktober 2020

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